Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahlentechnik (IWS) hat am Montag das DRYtraec-Labor in Dresden eröffnet. Laut Institut soll hier in Zukunft ein neuartiges Trockenbeschichtungsverfahren für Batterien erforscht werden. Das Verfahren könnte Elektroautos künftig günstiger und umweltfreundlicher machen, hieß es.

Statt giftiger Lösungsmittel nutzt das Verfahren laut Forschenden eine lösungsmittelfreie Beschichtung für Lithium-Ionen-Batterien, die rund ein Drittel Energie spare. Entwickelt wurden sei diese bereits 2017 am IWS. Mit dem neuen Labor öffne sich das IWS nun auch für Batteriehersteller und Anlagenbauer, die das Verfahren künftig nutzen sollen, so das Fraunhofer-Institut. Ziel sei es, die Herstellung von Batteriezellen energieeffizient und kostengünstig zu gestalten.