Die feierliche Preisverleihung beginnt um 17 Uhr im Lichthof der Stabi. Die Jury zeichnet mit dem genreoffenen Preis ein Buch aus, das sich in herausragender Weise mit Hamburg beschäftigt, mit der Stadt und ihrer Geschichte, ihren Menschen, ihrer Architektur, ihrer Kultur. Auf die Shortlist, die bei der Preisverleihung in kurzen Laudationes vorgestellt wird, haben es folgende sieben Titel geschafft:
- Cord Aschenbrenner: „Der Raub: Enteignung und Vertreibung der jüdischen Geschäftsleute am Neuen Wall in Hamburg“ Wachholtz Verlag, 2025.
- Carsten Gensing: „Morgen wird nicht gedruckt. Papier ist alle. Sternstunden, Wahnsinn, Selbstausbeutung: 75 Jahre Hamburger Morgenpost“ Junius Verlag, 2024.
- Katharina Hagena: „Flusslinien“ Verlag Kiepenheuer & Witsch, 2025.
- Markus Hedrich: „Bernhard Nocht. Der Organisator der deutschen Kolonialmedizin“ Wallstein Verlag, 2024.
- Paul Krenkler: „Buy Buy St. Pauli“ Arttrado Verlag, 2024.
- Maxime le Calvé: „Golden Pudel-Ethnographie. Atmosphäre, Netzwerke und Reputation in einem Hamburger Nachtclub“ transcript, 2024.
- Anna Prochotta: „Koloniales Hamburg. Ein Stadtführer“ Junius Verlag, 2024
Der Buchpreis HamburgLesen steht unter der Schirmherrschaft der Wissenschaftssenatorin Maryam Blumenthal, die die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnet. Die Moderation übernimmt Konstantin Ulmer (Referent für Öffentlichkeitsarbeit in der Stabi), für die musikalische Begleitung sorgen Tina Burova und Milena Hoge.
Weitere Informationen auf der Website des Buchpreises HamburgLesen.