In Frankreich hat ein Autofahrer laut Behördenangaben absichtlich mehrere Fußgänger und Radfahrer mit seinem Fahrzeug erfasst. Wie französische Medien berichten, wurden mindestens zehn Menschen verletzt, zwei sollen sich in Lebensgefahr befinden.

Der Vorfall ereignete sich auf der Île d’Oléron im Atlantischen Ozean. Wie die Staatsanwaltschaft von La Rochelle mitteilte, führte der Fahrer – ein französischer Staatsbürger ohne Vorstrafen – die Tat vorsätzlich durch.

Der ermittelnde Staatsanwalt Arnaud Laraize sagte der Zeitung Le Figaro auf Anfrage: „Bei seiner Festnahme rief er ‚Allahu akbar‘. Das Motiv ist jedoch noch unklar und muss im Zuge der Ermittlungen geklärt werden.“

Innenminister Laurent Nuñez teilte mit, er werde umgehend auf die Insel reisen.

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Laut den Ermittlungen hatte es ab etwa 8.45 Uhr morgens mehrere Verkehrsunfälle gegeben, an denen jeweils derselbe Autofahrer beteiligt gewesen sei. Zum ersten Zusammenstoß soll es vor einem Supermarkt gekommen sein, wie u.a. Le Parisien berichtet. Danach habe der Fahrer in weiteren Straßen Fußgänger und Radfahrer erfasst.

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