Am 25. November ist „Orange Day“, der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Zu diesem Anlass veranstaltet die Gleichstellungsstelle der Stadt Mönchengladbach im November mehrere Aktionstage. Die Themenpalette ist dabei breit gestreut, sodass etwas für Frauen und für Männer dabei ist.

Am Samstag, 8. November, sind alleinerziehende Eltern mit ihren Kindern ab 11 Uhr ins Schloss Rheydt eingeladen. Unter dem Titel „Zeit für Euch im Schloss“ können Eltern dort kreativ werden, während ihre Kinder in der „Wildnis Werkstatt“ spielerisch das Schloss und seine Tierwelt entdecken. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist per Mail an info@schlossrheydt.de erforderlich.

Weiter geht es am Donnerstag, 13. November, mit einer Filmvorführung von „It Ends With Us“ um 19.30 Uhr im Comet Cine Center. Der Film mit dem deutschen Titel „Nur noch ein einziges Mal“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller und behandelt das Thema Gewalt in Beziehungen und in der Familie. Eine Anmeldung für den Kinoabend ist bis zum 11. November erforderlich. Entweder telefonisch unter 02161 253611 oder per Mail an gleichstellungsstelle@mönchengladbach.de.

In denselben Monat wie der „Orange Day“ fällt auch der internationale Männertag. Der findet am 19. November statt und wird von der Gleichstellungsstelle mit einem Showkochen von Sternekoch Björn Freitag begangen. Der Abend wird begleitet durch Kurzvorträge rund um die Themen männliche Rollenbilder, Sexualität und Gesundheit. Auch an diesem Abend ist der Eintritt frei. Es wird bis zum 18. November um eine Anmeldung bei der Gleichstellungsstelle gebeten.

Als zentraler Programmpunkt und als Abschluss der Aktionstage werden am Donnerstag, 27. November, neue Plakate und Flyer präsentiert, die über die Gewaltopfer-Betreuung und Spurensicherung informieren sollen. Die Vorstellung der Infomaterialien findet um 17 Uhr im Bethesda Krankenhaus statt. Das Krankenhaus ist neben dem Elisabethkrankenhaus eine der beiden Einrichtungen in Mönchengladbach, in denen Gewaltopfer Spurensicherungen nach Gewalttaten vornehmen lassen können.