Das komplette PAINKILLER-History-Interview mit Judas Priest-Sänger Rob Halford findet ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

METAL HAMMER: Rob, ich würde mit dir gerne über das 35. Jubiläum von PAINKILLER sprechen!

Rob Halford: Das ist doch unglaublich, oder …? Wir genießen aktuell noch immer den Erfolg von INVINCIBLE SHIELD (2024). Neulich hat mir jemand auf die Schulter geklopft und mich darauf hingewiesen, dass das 35. PAINKILLER-Jubiläum ansteht – ich konnte es gar nicht glauben … (lacht) Wo ist die ganze Zeit hin?! Vor ein paar Tagen erhielten wir die Einladung der französischen Miraval Studios, in denen wir diese Scheibe 1989 aufgenommen haben. Mittlerweile ist Brad Pitt darin involviert. Das Studio steht noch immer für Aufnahmen zur Verfügung, ist wie damals schön abgelegen, wurde nur neu designt. Vielleicht nehmen wir die Offerte zum Besuch wahr, um in alten Erinnerungen zu schwelgen. Aktuell sind wir leider zu beschäftigt. All diese schönen Sachen geschehen in Verbindung mit PAINKILLER, ich liebe es.

MH: Was ist die erste Erinnerung, wenn du den Albumtitel PAINKILLER hörst?

RH: Eigentlich beinhaltet der Titel schon alles von der Attitüde, mit der wir damals an das Songwriting herangegangen sind. Wir wollten uns mit dieser Platte etwas beweisen – dass wir dazu in der Lage sind, unsere Liebe zum Metal in ein unerbittliches, kraftvolles, schonungsloses Album zu gießen. Es ging nicht nur um den Titel-Song, sondern darum, wieder einige Dinge bei Judas Priest geradezurücken. Wie du weißt, haben wir viele unterschiedliche Ideen, wie man Heavy Metal interpretieren kann. Bei PAINKILLER wollten wir dokumentieren, wozu wir in der Lage sind. Das war für diese Band sehr wichtig in diesem Moment. Dieses Album schiebt von der ersten bis zur letzten Sekunde mit voller Wucht nach vorne. Der einzige Moment, in dem der Hörer mal Luft holen kann, ist ‘A Touch Of Evil’.

Absolut elektrisierend

MH: Wie hat die Verpflichtung von Scott Travis die Band im Songwriting-Prozess beeinflusst?

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 RH: Der Einstieg von Scott war elementar für PAINKILLER. Wir benötigten jemand mit diesem Stil, dieser Technik und diesen Fähigkeiten. Er hat auf dem Album eine famose Leistung abgeliefert. Scott ist aber nicht nur ein fantastischer, sondern auch cleverer Schlagzeuger. Anfangs gab es ein paar Diskussionen, weil er musikalisch einen US-amerikanischen Hintergrund hat. (lacht) Sollten wir Judas Priest vielleicht lieber komplett britisch halten? Die Fans haben ihn mit offenen Armen empfangen. Er hat auch einen entscheidenden Moment auf PAINKILLER – das Intro des Titel-Songs. Das ist absolut elektrisierend! Das ist noch heute so. Die Leute drehen durch, wenn Scott den Song mit seinem Solo einläutet.

Welche Songs am schwierigsten zu schreiben oder aufzunehmen waren, wie Produzent Chris Tsangarides den finalen Sound von Painkiller beeinflusst hat und was für eine Person Rob Halford zum damaligen Zeitpunkt war, lest ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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