14 Spiele, 12 Siege, nur eine Niederlage.
Vorjahresmeister Lok Leipzig dominiert die Regionalliga Nordost erneut. Im Vergleich zur Vorsaison hat Lok sogar einen Punkt mehr, zwei mehr geschossene Tore und ein Gegentor weniger. Auf dem Weg zum erneuten Titel ist die neu formierte Mannschaft offenbar kaum aufzuhalten. Oder etwa doch? BILD fragte nach.
Das sagen die Spieler von Lok Leipzig zum Titel
Mittelfeldspieler Alexander Siebeck (32): „Wenn wir unsere Leistung bringen, muss uns erst mal einer schlagen. Aber es ist natürlich noch eine ganz lange Saison. Auch wenn es so blöd klingt, wir gucken von Spiel zu Spiel. Man muss jeden Gegner ernst nehmen. Denn wenn wir das nicht machen, dann spielen wir nicht mit 100 Prozent und dann wird es schwer. Schauen wir mal, wo die Reise hingeht. Das werden wir dann im März oder April sehen.“
Vize-Kapitän Farid Abderrahmane (29) abwartend: „Man könnte sagen, wenn man Erster ist, können wir uns nur selbst schlagen. Wenn wir unser Spiel spielen, ist es schon schwer gegen uns.“
Stürmer Stefan Maderer (29) geht wie gewohnt voll auf Angriff: „Natürlich arbeiten wir auf den Titel hin. Es ist halt noch in weiter Ferne und es kann noch viel passieren. Aber klar ist unser Ziel, wieder Meister zu werden. Da brauchen wir nicht groß drumherum zu reden. Es ist wichtig, dass wir genauso weiter machen.“
Trainer Jochen Seitz (49) bleibt seiner Linie ebenfalls treu – und stellt sich das nächste Ziel zunächst für das kommende Wochenende. Am Sonntag geht es zu Aufsteiger BFC Preußen. Seitz: „Unser Ziel ist es, das nächste Spiel zu gewinnen beim BFC. Das wird eine ganz schwierige Nummer.“
Die schwierigen Nummern hat Lok zuletzt, nun ja, oft gemeistert.
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Quelle: privat03.11.2025