Im riesigen Berliner Neubaugebiet in der Wasserstadt Spandau eröffnet im Sommer 2026 die neue Stadtteilbibliothek. Wo? Direkt neben der 300 Meter langen Wasserstadtbrücke in einem Neubau an der Berliner Havel.
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Die Pläne hatte der Tagesspiegel im Frühjahr vorgestellt („Haus der 1000 Fenster“), jetzt erfolgte der nächste wichtige Schritt: Der Chef der städtischen Wohnungsbaugesellschaft WBM, Lars Dormeyer, überreichte den symbolischen Schlüssel an Kultur- und Gebäudestadträtin Carola Brückner, SPD.
„Durch die Lage am Wasser, in unmittelbarer Nähe zur Wasserstadtbrücke, entsteht ein einzigartiger Begegnungsort in einem Quartier“, so das Rathaus. Die Bücherei – 1300 Quadratmeter groß – dient als kultureller Kieztreff.
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Auf dem Grundstück selbst entstehen über der Bibliothek in zwei Bauabschnitten bis zum Frühsommer 2026 etwa 350 Wohnungen.
Sommer 2025. Die Bücherei entsteht im linken Gebäudeflügel neben der Wasserstadtbrücke.
© Claudius Pflug/WBM
Herbst 2025. WBM-Chef Lars Dormeyer mit Kultur- und Gebäudestadträtin Carola Brückner und Riesenschlüssel.
© promo/WBM/Kreativmedia, Marten Ronneburg
Frühjahr 2025. Blick von der Wasserstadtbrücke runter zum Eingang der neuen Stadtbibliothek.
© André Görke
Und hier die 1. Skizze: Die Planer zeigen dem Tagesspiegel die Pläne für die neue Bibliothek.
© André Görke
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Die neue Stadtteilbibliothek bekommt 15.000 Bücher, Zeitschriften und andere Medien sowie Räume für Kulturveranstaltungen im Kiez. Die Bibliothek in Hakenfelde entsteht auf zwei Etagen mit Zugang von der Iznikstraße, benannt nach Spandaus Partnerstadt in der Türkei.
Sie wird die sechste Bibliothek im Bezirk sein – nach Stadtbibliotheken in der Altstadt, in Kladow, Haselhorst, Staaken und im Falkenhagener Feld. Und wo die siebte Stadtteilbibliothek entstehen soll, steht hier im Tagesspiegel.
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