Chemnitz.
Lange müssen sich die Chemnitzerinnen und Chemnitzer nicht mehr gedulden: Nach mehreren Monaten Umbauzeit öffnet die Aldi-Filiale an der Zschopauer Straße 244 bald wieder ihre Türen – moderner, größer und mit spürbar mehr Wohlfühlcharakter.
Größter Umbau seit Bestehen
Seit 25 Jahren gehört der Aldi-Markt im Chemnitzer Süden zum festen Bestandteil des Stadtteils. Zwar wurde in regelmäßigen Abständen modernisiert, doch so umfassend wie diesmal war es noch nie: „Für die bisher größte Erweiterung am Standort haben wir den Markt Ende März geschlossen“, erzählt Filialleiterin Anett Köhler, die seit vielen Jahren das Gesicht der Filiale ist.
Größere Fläche, mehr Artikel
Mit dem Umbau ist die Verkaufsfläche um rund 100 Quadratmeter gewachsen – auf nunmehr 800 Quadratmeter. „Das macht sich besonders beim Sortiment bemerkbar“, ergänzt Regionalverkaufsleiter Patrick Noack. „Wir bieten jetzt über 2.100 Artikel, vor allem im Bereich Wurst- und Molkereiprodukte gibt es deutlich mehr Auswahl.“ Direkt hinter dem Eingang erwartet die Besucher künftig die Obst- und Gemüseabteilung.
Markthallen-Flair trifft auf modernste Technik
Was beim Betreten sofort auffällt, ist das neue Raumgefühl: „Abgehangene Decken gibt es nicht mehr. Der Blick fällt jetzt auf hohe Decken mit freigelegten Holzbalken. Das verleiht dem Markt echtes Markthallen-Flair“, schwärmt Patrick Noack. Auch der Fußboden wurde komplett erneuert, die Backwarenstrecke präsentiert sich in neuem Glanz und für die Leergutrückgabe müssen Kunden ihre Flaschen künftig nicht mehr in den Verkaufsraum tragen. Ein separater Vorraum mit modernen Automaten sorgt für mehr Komfort.
Mehr Platz zwischen den Regalen
Die Präsentationsregale sind jetzt dreistufig aufgebaut, wodurch die Gänge jetzt mehr Platz bieten. „Auch der Kassenbereich wurde verbreitert und damit barrierefrei gestaltet“, erklärt Köhler. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Modernisierung sei die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach.
Effektivere Prozesse
Auch das Team profitiert: digitale Preisschilder erleichtern den Arbeitsalltag, sparen Zeit und reduzieren den Materialverbrauch. „Unsere 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fiebern der Wiedereröffnung schon entgegen. Während des Umbaus waren alle wohnortnah in anderen Filialen im Einsatz. Wir freuen uns riesig, bald wieder gemeinsam hier zu arbeiten“, sagt Anett Köhler, die hier im Markt 2008 ihre Ausbildung begann. Anschließend wurde sie stellvertretende Marktleiterin, 2018 übernahm sie schließlich die Leitung.
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Markthallen-Flair dank der offenen Decke mit freigelegten Balken. Foto: Rico Hinkel-Schollbach
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Dreistufige Präsentationsregale sorgen für mehr Platz in den Gängen. Foto: Rico Hinkel-Schollbach
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Anett Köhler plant gemeinsam mit der stellvertretenden Filialleiterin die Warenpräsentation. Foto: Rico Hinkel-Schollbach
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Praktisch: Alles Wichtige direkt nebenan
Direkt nebenan befinden sich eine DHL-Station und ein Kombistand der Bäckerei Nestler aus Zschopau und der Neuwürschnitzer Fleisch- und Wurstwaren. „Bei uns kaufen Studierende genauso ein wie Rentner“, erzählt Anett Köhler. „Viele Stammkunden kommen schon seit Jahren, andere halten nach dem Feierabend auf dem Heimweg ins Erzgebirge hier kurz an. Wir liegen direkt an der Pendlerstrecke in unmittelbarer Nähe zum Südring – das macht uns besonders beliebt.“
Große Wiedereröffnung mit Gewinnspiel und Überraschungen
Am 29. November ist es endlich soweit: Der modernisierte Aldi-Markt öffnet wieder seine Türen. Ab 7 Uhr morgens erwartet die Besucherinnen und Besucher ein buntes Eröffnungsprogramm. Zudem erhält jeder Kunde automatisch ein Los und hat so die Chance, Einkaufsgutscheine im Wert von 50, 100, 200 oder sogar 500 Euro zu gewinnen. Außerdem warten Frischekörbe – solange der Vorrat reicht – auf die Besucher.
Öffnungszeiten
Der neue Aldi-Markt an der Zschopauer Straße 244 hat künftig montags bis samstags von 7 bis 21 Uhr geöffnet.
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Einweisung in die neuen Leergutautomaten. Foto: Rico Hinkel-Schollbach
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Filialleiterin Anett Köhler und ihre Stellvertreterin Claudia Schlegel. Foto: Rico Hinkel-Schollbach
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Die Backstation wird mit Backwaren aus Schäfers Backstube bestückt. Foto: Rico Hinkel-Schollbach
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