Ein interreligiöses Gebet im Plenarsaal des Rathauses zum Auftakt der neuen Wahlperiode sorgt für Diskussionen. Gesprochen wird es an diesem Donnerstag auf Einladung des wiedergewählten Oberbürgermeisters Stephan Keller (CDU) von Vertretern des neu gegründeten Rats der Religionen. In ihm organisieren sich bislang Christen unterschiedlicher Konfessionen, Juden, Muslime und Buddhisten. „Düsseldorf zeigt damit, dass Vielfalt eine Stärke ist, die wir gemeinsam leben“, sagt Jan-Marc Nottelmann-Feil vom Eko-Haus, der die Buddhisten im Religionsrat vertritt.