Keinen Bock auf Fortuna Düsseldorf? Diesen Vorwurf kann Christian Rasmussen (22) überhaupt nicht nachvollziehen…

Am Dienstag berichtete BILD, wie sehr der Ausfall der Dänen-Rakete in der Arena zum Tuschel-Thema wurde und sich verbreitete, er habe die Lust an Fortuna verloren. Auch die Aussagen von Markus Anfang (51) und die Wochen unter Daniel Thioune (51) hatten diese Eindrücke eher untermauert. Doch der Spieler selbst weist das alles komplett von sich.

Rasmussen wehrt sich gegen Lustlos-Gerüchte!

Am Mittwoch trainierte der Rechtsaußen nach seinen Problemen an der Achillessehne wieder individuell und hofft, am Sonntag beim Spiel in Kiel (13.30 Uhr/Sky) dabei zu sein. Rasmussen zur „Rheinischen Post“: „Ich fühle mich gut und bin positiv. Als Spieler will man immer spielen und beim Team sein. Man macht alles, um bereit zu sein, ich wollte auch gegen Lautern dabei sein. Natürlich war ich sauer, aber ich weiß auch, dass das zum Fußball dazugehört.“

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Und auch das, was über ihn erzählt wurde, hat Rasmussen überhaupt nicht gefallen: „Diejenigen, die das sagen, würde ich fragen, wie meine Körpersprache und Leistungen in den letzten Spielen waren – das sagt doch genug. Ich versuche immer, 100 Prozent zu geben. Ich will das aber gar nicht kommentieren, weil diese Leute nicht viel über mich wissen. Ich bin zu 100 Prozent committed, das zeigen auch meine Leistungen. Ich gebe alles, aber die Verletzungen haben mich etwas zurückgeworfen.“

Tatsächlich hat sich Rasmussen im Auftreten und spielerisch unter Anfang verbessert – unter Thioune war offensichtlich, dass ihm die defensive Spielweise keinen Spaß gemacht hatte. Dafür spricht auch seine Aussage über den neuen Trainer: „Mit ihm ist es eher die Art, wie ich spielen will, wir greifen jetzt mehr an. Die Intensität ist hoch und es geht für uns darum, Tore zu erzielen – so kann ich meine Qualitäten auf den Platz bringen.“

Team lacht sich schlapp: Profi macht sich über seinen Trainer lustig

Quelle: BILD/NFL05.11.2025

Weil Rasmussen das aber wie den meisten der 13 Neuzugänge nicht gelungen ist, steht Fortuna auf Rang 13 anstatt um den Aufstieg zu spielen – dabei ist der Offensiv-Star dafür für 1 Mio. Euro aus Amsterdam nach Düsseldorf gekommen. Rasmussen: „Wir hatten alle diese Ambitionen, jetzt sind wir nicht dabei und damit unzufrieden. Aber man sieht, dass wir uns verbessern und es in die richtige Richtung geht. Es ist wichtig, dass wir das alle sehen, weil uns das zusammenbringt. So können wir von jedem das Level anheben.“

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Und dazu mit starken Leistungen alle Zweifel an der eigenen Einstellung beseitigen…