Niveau-Erhebung abgeschlossen! Jetzt weiß der BVB, wo man in der Bundesliga UND in Europa wirklich steht…

Nach dem Gipfel-Dämpfer bei den Unschlagbar-Bayern (1:2), ist Dortmund auch in der Champions League geerdet worden.

Die 1:4-Pleite bei Manchester City war für den Pott-Klub ein Spiel wie eine Zangengeburt – über weite Teile extrem schmerzhaft! Zu passiv. Zu schlampig. Zu unsortiert. Erkenntnis: Das Kovac-Team ist national und international längst nicht titelreif!

Dreister geht es nicht: Diese Schwalbe ist eine Frechheit

Quelle: BILD05.11.2025

Durch die 1. Saison-Niederlage in der Königsklasse rutscht der BVB auf Euro-Rang 14 ab, rummst damit raus aus den direkten Quali-Plätzen für die K.o.-Runde. Ein Grund zur Panik ist das noch nicht, ein Warnschuss zur rechten Zeit sollte es aber zwingend sein! Der Champions-League-Finalist von 2024 droht in der Elite-Liga ins Verfolgerfeld abzudriften.

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Von Vorteil, dass der BVB von den vier ausstehenden Begegnungen gegen Villarreal (H/25.11.), Bodö/Glimt (H/10.12.),Tottenham (A/20.01.) und Inter Mailand (H/28.1.) gleich dreimal Heimrecht genießt. So bleibt das Pflichtziel Achtelfinale absolut machbar. Wenn die richtigen Schlüsse aus dieser Schlappe gezogen werden. Und auch die Bosse noch einmal hinterfragen, ob sie auf allen Positionen wirklich königsklasse besetzt sind.

Bedingt abwehrbereit! Foden und Haaland zeigen der BVB-Defensive um Schlotterbeck („Wir sind teilweise hergespielt worden!“), Bensebaini und Anton erstmals so richtig ihre Grenzen auf. Konsequenz: 6-mal BILD-Note 5, einmal sogar die 6! Spätestens jetzt wissen alle BVB-Stars, woran sie dringend weiter arbeiten müssen! Wachsamkeit gehört definitiv auch dazu …

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Man City und Pep entzaubern auch Niko Kovac (53), der lange grübelt, bevor er in 67. Minute gleich 4-mal wechselt! Vergeblich. Nur 15 konkurrenzfähige Startminuten reichen in der Endabrechnung einfach nicht, um auf diesem Top-Niveau etwas mitzunehmen. Was den Fans trotzdem Hoffnung machen sollte: Der BVB-Trainer flüchtet sich nach Abpfiff nicht in Ausreden und Frust-Antworten, sondern analysiert messerscharf und liefert dazu eine passgenaue Standortbestimmung.

Kovac analysiert BVB-Defizit

Kovac: „Wir sind sicher eine gute Bundesliga-Mannschaft. Aber Manchester, das ist ein Weltklasse-Team. Man muss ehrlich sein: Dieses Niveau haben wir noch nicht. Wir wollen noch dorthin! Und dafür müssen wir weiter an uns arbeiten. Wir müssen einfach besser verteidigen.“

Zerlegt von Pep! Guardiola (54/r.) ließ der Mannschaft von BVB-Trainer Niko Kovac (53) kaum Atempausen

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Foto: Borussia Dortmund via Getty Images

Bayern beherrscht die Bundesliga UND die Champions League! Dortmund hingegen muss aus den ersten Saison-Lektionen lernen, wenn sie zeitnah wieder um Henkelpott und Schale spielen wollen. Der Kovac-Realismus und die positive Gesamtentwicklung der letzten Monate lassen dieses Ziel trotz der City-Klatsche nicht unmöglich erscheinen!