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Ausgerechnet Bremen! Die Hansestadt, sonst selten auf dem Siegertreppchen, räumt jetzt ganz oben ab – beim großen Bahnhof-Gastro-Check.

Die Reiseplattform Omio hat die kulinarische Vielfalt an 25 deutschen Bahnhöfen untersucht – und dabei eine echte Überraschung entdeckt: Der Bremer Hauptbahnhof holt sich gemeinsam mit den Giganten Berlin und Hamburg die Bestnote: 10 von 10 Punkten.

Ausgewertet wurden zehntausende Online-Bewertungen – von Café bis Currywurstbude. Entscheidend waren Auswahl, Qualität, Preis-Leistung und aktuelle Rezensionen. Ergebnis: Ein Indexwert, der zeigt, wo Reisende am liebsten zubeißen.

Mehr zum ThemaWeniger Auswahl, aber es passt im Geschmack

Während Berlin mit rund 30 Gastro-Spots und Hamburg mit 21 auftrumpfen, bietet Bremen bescheidene 15 Optionen – aber mit durchgehend Top-Bewertungen.

Reisende loben vorwiegend Qualität, Freundlichkeit und faire Preise. Offenbar gilt: Weniger ist manchmal mehr – Hauptsache lecker.

Das gibt’s in Bremen zum Essen

Von der schnellen Brezel und veganem Burger bis zum gesunden Haferbrei – am Bremer Hauptbahnhof ist für jeden Hunger was dabei: Backwerk, Bäckerei Ditsch, Burger King, Dean & David, Haferkater, Kamps, Le Crobag, Mai-Mai, McDonald’s, Starbucks, Subway, Vincent V, Yorma’s und Zapfhahn.

Damit trifft Bremen den Geschmack von Pendlern und Reisenden gleichermaßen: Klassiker, Trendfood, ein wenig Asia – und das alles auf kleinem Raum.

Auf Platz 2 landen Wiesbaden, Dresden, Essen, Hannover, Leipzig und Hamburg-Altona – jeweils mit 9 von 10 Punkten.

München, Köln und Mannheim schaffen es auf Platz 3 mit soliden 8 Punkten – aber für die Spitze reicht’s nicht.

Es folgen: Augsburg, Berlin Ost, Düsseldorf, Nürnberg und Frankfurt (Main) auf Platz 4 mit 7 Punkten.

Das sind die Schlusslichter

Ganz unten im Ranking: Aachen und Freiburg (Breisgau) – beide nur 3 von 10 Punkten. Hier klagen Reisende über Einheitsbrei, überzogene „Bahnhofspreise“ und mürrischen Service.

Auch Bielefeld und Karlsruhe kommen nicht über 4/10 Punkte hinaus. Für Reisende gilt: Lieber nichts riskieren – und sich das Brötchen schon vorher woanders holen.