Das ist eine ganz neue Situation beim VfL Bochum!

Der kriselnde Bundesliga-Absteiger hat es nach einem katastrophalen Saisonstart geschafft, die Abstiegsplätze zu verlassen. Seit Uwe Rösler (56) übernommen hat, ist der VfL noch ungeschlagen und findet sich vor den Keller-Wochen in einer neuen Rolle wieder!

Jetzt kommen die Keller-Wochen: Bochum vor „Druck-Spielen“.

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In den kommenden Wochen heißen die Gegner des Pott-Klubs Braunschweig (9.11./Auswärts), Dresden (21.11./Heimspiel) und Fürth (29.11./Auswärts). Alles direkte Keller-Konkurrenten, die in der Tabelle in Reih und Glied hinter der Rösler-Truppe stehen.

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Sprich: Auf dem Papier ist der VfL leicht favorisiert, hat jetzt alle Chancen, um sich aus der unbequemen Tabellenregion zu verabschieden. Drei weitere Erfolgserlebnisse wären auch die optimale Vorbereitung für das dann anstehende Hammer-Los im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart (2./3.12.).

Cheftrainer Rösler: „Das sind Druckspiele, weil alle eine Erwartung an uns haben. Wir müssen uns da reinarbeiten, dass wir mit dem Druck umgehen – wie gegen Magdeburg. Wir müssen klar bleiben in der Birne, dass wir bewusst und zielstrebig unseren Prinzipien folgen.“

Die große Frage, die sich vor dem Braunschweig-Kracher stellt: Setzt der Bochum-Coach zum dritten Mal in Folge auf dieselbe Startelf? Gegen Augsburg (1:0) und Magdeburg (2:0) zeigte die Mannschaft jeweils Top-Leistungen.

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Leverkusen-Leihgabe Farid Alfa-Ruprecht (19) ist mit seinem Tempo und Dribbling immer eine Gefahr für seine Gegenspieler. Rösler lobt: „An seinem Willen scheitert es überhaupt nicht. Er geht voll mit und liefert ab. Wenn er den Ball noch ein bisschen besser mitnimmt, macht er schon sein Tor. Die Gegner spielen nicht gerne gegen ihn. Er muss weiterarbeiten, aber der Start ist sehr gut.“

Klingt so, als wäre das junge Talent erst mal gesetzt. Gegen Magdeburg scheiterte er noch am Lattenkreuz – gegen Braunschweig klappt es vielleicht mit dem ersten VfL-Treffer für Alfa-Ruprecht.

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