Rheinmetall hat den Umsatz in den ersten neun Monaten um ein Fünftel auf 7,5 Milliarden Euro erhöht. Im entscheidenden Militärbereich ging das Geschäft sogar um 28 Prozent hoch. Das verkündete der Düsseldorfer Rüstungskonzern am Donnerstag. Dabei erwartet der Dax-Konzern gerade zum Jahresende und Anfang 2026 eine Flut neuer Aufträge, nachdem es bisher einige Verzögerungen gab wegen der Bundestagswahlen und der Bildung einer neuen Regierung. „Wir haben uns kraftvoll entwickelt und sind mit solidem Wachstum auf gutem Kurs zur Erreichung unserer anspruchsvollen Jahresziele. Jetzt sind die Weichen gestellt für ein starkes viertes Quartal, zumal die geplanten Großprogramme der Bundeswehr nun in der Finanzplanung des Bundes abgesichert sind und in den kommenden Monaten in die Beauftragung gehen werden“, sagte Vorstandschef Armin Papperger. Bei einer Analystenkonferenz ergänzte er, nun sei fast jede Woche mit neuen Verträgen zu rechnen. „Meine Teams sitzen jeden Tag mit der Regierung zusammen.“