Stand: 06.11.2025 21:24 Uhr
Schlimmer hätte es kaum kommen können. Titelverteidiger THW Kiel muss im Viertelfinale des DHB-Pokals beim Meister Füchse Berlin antreten, der Bundesliga-Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt beim SC Magdeburg. Das ergab die Auslosung am Donnerstagabend.
Florian Krage-Brewitz, Mittelblocker beim deutschen Volleyball-Meister Berlin Volleys, sorgte als „Losfee“ für die Begegnungen. Die Viertelfinal-Partien im DHB-Pokal werden am 17. und 18. Dezember ausgetragen. Das Final Four in Köln findet am 18. und 19. April 2026 statt.
„Wir werden alles dafür tun, um uns unseren Traum von Köln zu erfüllen.“
THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi
„Angesichts des Teilnehmerfeldes war die Möglichkeit, auf einen Topclub zu treffen, sehr groß“, sagte THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi. Dass man auswärts und noch dazu beim Deutschen Meister antreten müsse, mache die Sache nicht leichter, so der Österreicher: „Aber wir nehmen die Aufgabe an und werden alles dafür tun, uns unseren Traum von Köln zu erfüllen. Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning war erleichtert: „Das Los hätte uns sicherlich nicht so gut gefallen, wenn wir auswärts hätten antreten müssen.“
Für Flensburg-Handewitt und Kiel geht es an diesem Sonntag aber zunächst in der Bundesliga weiter – dann jeweils mit Heimspielen. Die SG empfängt um 15 Uhr (im Livecenter bei NDR.de) zum Nordduell den zuletzt starken HSV Hamburg, der THW um 16.30 Uhr (im Livecenter bei NDR.de) den Aufsteiger Bergischer HC.
Ergebnisse, Termine, Auslosung im Handball DHB-Pokal 2025/2026.
Für zwei Nordteams war im Achtelfinale des DHB-Pokals Endstation: Die TSV Hannover-Burgdorf verlor im Bundesligaduell beim Bergischen HC nach zweimaliger Verlängerung, und Zweitligist HSG Nordhorn-Lingen unterlag ebenfalls unglücklich gegen den Bundesligisten SC DHfK Leipzig.
Die Viertelfinal-Spiele des DHB-Pokals in der Übersicht
- Füchse Berlin – THW Kiel
- SC Magdeburg – SG Flensburg-Handewitt
- Bergischer HC – MT Melsungen
- SC DHfK Leipzig – TBV Lemgo Lippe
Der THW Kiel hat sich am Mittwochabend beim HBW Balingen-Weilstetten durchgesetzt, die SG Flensburg-Handewitt beim TVB Stuttgart.
Der Handball-Zweitligist bot im Achtelfinale des DHB-Pokals gegen Bundesligist SC DHfK Leipzig einen großen Kampf, doch letztlich ohne Erfolg.
Nach zwei packenden Verlängerungen sind die „Recken“ im Achtelfinale gegen den Bergischen HC ausgeschieden.
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Sport aktuell | 06.11.2025 | 22:17 Uhr
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