Pendler, die täglich mit dem Auto zwischen Pinneberg und Hamburg unterwegs sind, müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Wie Kreissprecherin Katja Wohlers jetzt mitteilte, sind ab Donnerstag, 13. November, auf der Kreisstraße 17 (K17) zwei Wochen lang Bauarbeiten geplant. Die Asphaltdecke zwischen Möwenstraße und Schnelsener Weg im Zuge der Altonaer Straße wird ausgebessert und die Strecke bekommt damit eine Wanderbaustelle. Der Kreis bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

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Straße neben A23 führt von Halstenbek nach Hamburg

Die K17 führt von der A23-Anschlussstelle Halstenbek-Krupunder zur Hamburger Stadtgrenze und ist eine der am stärksten genutzten Kreisstraßen. Wer den Baustellenstau auf der A23 vermeiden möchte, nutzt gern die Strecke vorbei am Krupunder See. Dessen ist sich die Kreisverwaltung sehr bewusst.

Wieso die Kreisstraße jetzt saniert werden muss

„Gerade durch die starke Frequentierung – oftmals durch Lkw-Verkehr an der Wohnmeile Halstenbek – hat sich der Zustand der Fahrbahnen in den vergangenen Jahren merklich verschlechtert. Deutliche Rissbildungen in den Asphaltoberflächen, Spurrinnenbildungen und schlechte Griffigkeiten der Oberflächen sind das Ergebnis dieser hohen Nutzungsintensität“, so Georg Pooth vom Fachdienst Straßenbau und Verkehrssicherheit des Kreises. Dass die Straße nur geflickt statt saniert wird, liegt am beabsichtigten A23-Ausbau in den kommenden Jahren, der eine wesentliche Umgestaltung der Zubringerstrecken nach sich ziehen würde.

A23-Bauarbeiten nähern sich dem Ende

Auf der benachbarten A23 sind die Bauarbeiten zum Start der Kreisstraßen-Baustelle voraussichtlich beendet. Die A23 soll in Richtung Norden zwischen Halstenbek/Rellingen und Pinneberg-Nord am Mittwoch, 12. November, wieder zweispurig befahrbar sein.