Kriege und Anschläge bestimmen regelmäßig die Nachrichten und lösen viele Fragen und Ängste bei Jugendlichen aus. Junge Menschen reagieren auf die aktuellen Kriege zum Beispiel in der Ukraine oder im Nahen Osten oft ängstlich oder entsetzt und beziehen Position für die eine oder andere Seite“, schreiben die Verantwortlichen vom Medienprojekt Wuppertal.

Filmreihe »Krieg und Frieden« mit Dokus, Interview- und Kurzspielfilmen

In der Filmreihe mit Dokus, Interview- und Kurzspielfilmen reflektieren Jugendliche ihre Bezüge und Einstellungen zum Thema Krieg und Frieden:

  • Jugendliche erzählen, was sie über Kriege gehört oder selbst erlebt haben,
  • „Warum wir das Land verteidigen“ – Interview mit Soldat:innen über ihre Gründe und Haltung für ihre Arbeit bei der Bundeswehr,
  • „Nicht töten, nicht getötet werden“ – Interview mit Jugendlichen über ihre Gründe, warum sie nicht zur Bundeswehr und nicht für Deutschland kämpfen wollen,
  • Umgang mit Kriegsängsten von Jugendlichen,
  • Digitale Kriegsspiele, Waffennutzung, Gewaltästhetik, Faszination gegenüber Gewalt und Autoritäten,
  • „Warum kann man nicht in Frieden leben?“ – Interviewfilm zu aktuellen Kriegen in Israel, Syrien, Ukraine und Kongo &
  • „Wie wird Frieden definiert, was sind die Ursachen für Unfrieden und Gewalt?“

Nach der Filmaufführung gibt es eine Publikumsdiskussion mit den Filmbeteiligten. In der Filmpremiere wird nur ein Teil der Filmreihe im Kino gezeigt. Der Eintritt für die Veranstaltung ist für junge Menschen bis 27 Jahren und Bezieher:innen von Bürgergeld frei. Darüber hinaus kostet der Eintritt fünf Euro. Karten können unter www.medienprojekt-wuppertal.de reserviert werden.

Die Filmreihe ist nach der Premiere als Bildungs- und Aufklärungsmittel auf DVD und als Streaming / Download erhältlich. »red«