Mit personellen Sorgen bereitete sich RB Leipzig diese Woche auf das Spiel am Samstag (15.30 Uhr) in Hoffenheim vor. Innenverteidiger Castello Lukeba (22) konnte wegen einer Schulterprellung nicht mit der Mannschaft trainieren. Im Abschlusstraining am heutigen Freitag fällt die Entscheidung über einen Einsatz. Tendenz nach BILD-Infos: RB geht kein Risiko ein und Lukeba pausiert.

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Doch Startelf-Ersatz steht bereit – mit El Chadaille Bitshiabu (20). Über den Trainer Ole Werner (37) sagt: „Ich habe volles Vertrauen in ihn. Er gibt uns extrem viel bei eigenen und gegnerischen Standards, hat einen sehr guten Spielaufbau und strahlt Ruhe aus.“

Und dennoch: Diese Saison ist der junge Franzose größtenteils außen vor, spielte zuletzt nur im Pokal in Cottbus (4:1) über 90 Minuten, zeigte da eine gute Leistung. In der Bundesliga stehen erst 20 Spielminuten für ihn zu Buche. Zu wenig für den ambitionierten Innenverteidiger, der in der Rückrunde letzte Saison noch elf Spiele von Anfang an machte.

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Klar deshalb auch: Eine Leihe im Winter ist für beide Seiten eine interessante Option. Damit Bitshiabu bei einem anderen Klub mehr Spielzeit bekommt. Der großgewachsene Verteidiger (1,96 m) mit Vertrag bis 2029 will mehr spielen. Und muss es mit Blick auf seine Entwicklung eigentlich auch.

Das aktuelle (Luxus-)Problem: Der Bundesligist ist stark in die Saison gestartet. Trainer Werner setzt verständlicherweise größtenteils auf eine eingespielte Stammelf. Doch im Anschlusskader scharren Stars wie Bitshiabu oder auch Conrad Harder (20) mit den Hufen.

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Quelle: BILD05.11.2025

Der Coach sagte dazu auf BILD-Nachfrage zuletzt: „Wir haben dieses Jahr nur zwei Wettbewerbe, wir haben weniger die Not zu rotieren. Aber jeder muss immer bereit sein, man weiß nie, wann die Chance kommt und dann können sich Dinge auch schnell drehen.“

Für Bitshiabu wahrscheinlich schon am Samstag in Hoffenheim.