Standdatum: 7. November 2025.
Wie kann die Drohnenabwehr künftig besser laufen? Dazu wird am Freitag beraten. (Symbolbild)
Bild: dpa | Matthias Balk
Die Innenminister und Senatoren der fünf Nordländer sprechen in Hamburg über eine gemeinsame Drohnenabwehr. Es geht um mehr Informationsaustausch und klarere Zuständigkeiten.
Die Innenminister und Senatoren der fünf Nordländer sprechen am Freitag in Hamburg über eine gemeinsame Drohnenabwehr. Hintergrund sind zahlreiche ungeklärte Drohnenüberflüge, die in den vergangenen Monaten mehrfach auch den Betrieb an deutschen Flughäfen gestört haben.
Ob es nun um Spionage, Sabotage oder gefährlichen Schabernack geht – die Polizei der Länder, des Bundes und auch die Bundeswehr sind mit ihren Erkenntnissen und Fähigkeiten bei der Gefahrenabwehr gefordert. Dabei muss die Zusammenarbeit dringend ausgebaut werden, sagt Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD): „Alle beschäftigen sich damit – aber jeder für sich. Und wir brauchen jetzt hier den Schulterschluss, das Bündeln der Kräfte. Das Lagebild kann zum Beispiel nicht nur ein landespolizeiliches sein.“
Mehr Informationsaustausch und klarere Zuständigkeiten werden heute ein Thema sein. Es geht aber auch um die Frage, welche technischen Mittel gebraucht werden, um Drohnen auch abfangen zu können.
Auch in Bremen hatte es zuletzt einen ungeklärten Drohnenüberflug gegeben: Am Airport musste vergangenen Sonntag der Flugbetrieb für gut 40 Minuten unterbrochen werden.
Was passiert, wenn Drohnen über dem Bremer Flughafen fliegen?
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Was passiert, wenn Drohnen über dem Bremer Flughafen fliegen?
Drohnen sind in Flughafennähe ein großes Sicherheitsrisiko. In einem 1,5-km-Radius rund um den Flughafen sind sie deshalb verboten.
Quelle: Radio Bremen

