Seit einem Jahr können queere Menschen in Deutschland leichter ihren Geschlechtseintrag und ihren Vornamen ändern.

Geplantes Sonderregister für Transpersonen

Das Bundesinnenministerium wollte jedoch ein Sonderregister für Transpersonen einführen, in dem die alten Namen und Geschlechtseinträge gespeichert und auch weitergegeben werden dürfen. Darüber sollte im Bundesrat abgestimmt werden, doch es kam keine Mehrheit zustande.

Kritik am Sonderregister

Der SPD-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Herford und Bad Oeynhausen, Stefan Schwartze, findet das auch gut so. Er sagt, ein solches Register wäre ein schwerer Eingriff in den Datenschutz und ein falsches Signal. Betroffene müssten Angst haben, durch alte Daten wieder geoutet zu werden.