Der Berliner kam vor 30 Jahren über einen Freund zum Football und zu den Atlanta Falcons. NFL-Kenner wissen: Mitte der 90er – das war die Ära der „Dirty Birds“. So wurde die Mannschaft der Falcons in dieser Zeit genannt. Vor allem Running Back Jamal Anderson tat es Swoch vor 30 Jahren direkt an.
Anderson und seine Team-Kollegen machten nach jedem Touchdown immer den ikonischen „Dirty-Bird-Dance“, erzählt der Falcons-Fan: die Arme zur Seite gebeugt ausgestreckt, mit flatternden Bewegungen nach oben und unten. Wie Vögel eben. Swoch dachte damals: „Die haben einfach Swag, das ist einfach cool“ – und die große Liebe nahm ihren Lauf.
Seitdem investiert der Physiotherapeut viel Zeit – und viel Geld – in sein besonderes Hobby. „Es dreht sich schon ziemlich viel um die Falcons“, gibt er zu. Einmal im Jahr reist Swoch in die USA und besucht ein Heim- und ein Auswärtsspiel seines Klubs. Wie viel Geld bereits in die Leidenschaft zu den Falcons geflossen ist? „Locker fünfstellig. Ist ein teures Hobby“, verrät er.