Berlin – Warm-up zum Touchdown! Am Sonntag kämpfen die Titanen der National Football League (NFL) im Berliner Olympiastadion ums Leder-Ei. Und schon heute kommen Stars aus Sport, Show, Medien, Politik und Wirtschaft im Herzen der Hauptstadt zusammen, um sich beim exklusiven Dinner-Event „Touchdown Berlin“ auf das Football-Spektakel einzustimmen.
Im Vorfeld des Spiels (Indianapolis Colts vs. Atlanta Falcons) sind mehr als 100 hochkarätige Gäste in den Journalistenclub des Axel-Springer-Hauses geladen – initiiert von der NFL, gemeinsam mit BILD.
Football-Wucht traf auf Fußball-Macht!
Ein Abend der großen Emotionen und spannenden Gespräche. Football-Wucht trifft auf Fußball-Macht! Liga-Commissioner Roger Goodell (20 Mrd. Euro Umsatz mit der NFL) kommt hier mit Bundesliga-Größen wie BVB-Chef Hans-Joachim Watzke und FC-Bayern-München-Präsident Herbert Hainer ins Plaudern.
Roger VanDerSnick, Global Chief Commercial Officer der Indianapolis Colts, zu BILD: „Die NFL kann viel von der tief verwurzelten Fan-Kultur des deutschen Fußballs lernen. Und die Bundesligavereine können von der Herangehensweise der NFL in Bezug auf globales Marketing, Fan-Bindung und Medienintegration lernen.“
Macht auch am Football eine top Figur! Ex-DFB-Manager Oliver Bierhoff (57)
Foto: Ralf Günther/BILD
Großer Football-Fan! Comedian Oliver Pocher (47)
Foto: Ralf Günther/BILD
Gemeinsam begrüßen die Gastgeber, Axel-Springer-CEO Mathias Döpfner und NFL-Chef Goodell (seit 2006 im Amt), u. a. Eiskönigin Katarina Witt (zwei Olympia-Siege), der gerade wiedergewählte DFB-Präsident Bernd Neuendorf, Europameister Oliver Bierhoff, den zweimaligen Super-Bowl-Sieger Sebastian Vollmer (mit den New England Patriots), Dyn-Gründer Christian Seifert und Comedian und Football-Fan Oliver Pocher. Mehrere NFL-Stars und Legenden wie Ex-Profi Markus Kuhn sowie die Eigentümerfamilien der Colts und Falcons feiern sich beim „Touchdown Berlin“ ins footballverrückte Wochenende.
Mehr zum ThemaFünf Veteranen beim „Touchdown Berlin“
Besonders berührend: Auch fünf US-amerikanische Veteranen (98 bis 101 Jahre alt) sind 80 Jahre nach Weltkriegsende nach Deutschland zurückgekehrt, besuchen das VIP-Dinner. Der Sport als Verbindung und großartiges Zeichen, wie aus Gegnern von einst Freunde werden.
Nationalstolz! US-Veteran Woody Woodhouse (98) trat an seinem 17. Geburtstag in den US Army Air Corps ein. Seine Mutter hieß Gertrud. Er beim Dinner: „Den Namen mochten viele nicht, weil er so deutsch war.“ Seine Meinung von deutschen Frauen? „Sie sind wunderbar.“
Foto: Ralf Günther/BILD
Veteran Hilbert Margol (101) half im Zweiten Weltkrieg, das KZ Dachau zu befreien. Beim „Touchdown Berlin“ berichtete er, wie seine Mutter einst Briefe an den damaligen US-Präsidenten Roosevelt schrieb, damit Hilbert mit seinem Zwillingsbruder in eine Einheit kam: „Das hat geklappt!“
Foto: Ralf Günther/BILD
Am Sonntag bringen die NFL und die Veteranen-Vereinigung „Best Defense Foundation“ sie dann als Ehrengäste ins geschichtsträchtige Olympiastadion. Foundation-Gründer und NFL-Legende Donnie Edwards (13 Saisons, u. a. bei den Kansas City Chiefs): „Wir kümmern uns um die, die sich um uns gekümmert haben. Und wir vergessen ihre Taten nicht.“
Was für ein gelungener Countdown zum Kick-off!