Stand: 23.04.2025 15:20 Uhr
Drei Monate hat der Umbau des ehemaligen Containerplatzes zum Tiny Forest gedauert.
In Hannover-Vahrenwald ist am Dienstag der erste Tiny Forest offiziell eingeweiht worden. Laut Stadt Hannover wurden zusätzlich zehn neue Bäume und Sträucher, darunter Traubenkirschen und rotblühende Kastanien, Wildrosen und Felsbirnen gepflanzt. Außerdem wurde eine Blühwiese ausgesät, heißt es weiter. Auf dem ehemaligen 1.500 Quadratmeter großen Containerplatz wachsen insgesamt 430 Bäume und Sträucher in mehr als 30 verschiedenen Arten. Sie wurden von einem blühenden Saum umgeben und zum Schutz von einem Zaun eingefasst. Ein Weg mit Rindenmulchbelag führt durch den Tiny Forest. Die Idee zu dieser Pflanzmethode hatte bereits in den 70er Jahren ein japanischer Ökologe. In 25 bis 30 Jahren könnte sich auf diese Weise eine natürliche Waldgesellschaft entwickeln, so die Stadt. Die Gesamtkosten für das Mini-Wäldchen belaufen sich auf rund 80.000 Euro.
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Mehr Grünflächen im urbanen Raum seien ein effektiver Weg, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, so die Stadt.
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