Ein Bild von Martin Kaiser, Geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland

Martin Kaiser, Geschäftsführender Vorstand von Greenpeace Deutschland (picture alliance / dpa / Christophe Gateau)

Es gehe darum, den deutschen Beitrag klar zu machen, sagte der Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland, Kaiser, im Deutschlandfunk. Er kritisierte Bundeskanzler Merz dafür, nicht konkret gesagt zu haben, wie viel Deutschland für den von Brasilien initiierten Regenwaldfonds zahlen wolle. Merz habe eine große Chance vertan, betonte Kaiser.

Er erklärte, wenn man andere Länder bei der Energiewende unterstütze, sei das gut investiertes Geld in die eigene Sicherheit. Kaiser verwies auf die hohen volkswirtschaftlichen Kosten durch Extremwetterereignisse, die durch den Klimawandel zunähmen. Wenn man nicht konsequent handele, würde es künftig für alle teurer werden.

Die Weltklimakonferenz beginnt am Montag im brasilianischen Belem.

Diese Nachricht wurde am 08.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.