Gewichtheben ist so populär wie lange nicht, sagt der Hamburger Trainer Martin Gaebler. Ein Gespräch über Präzision, schwere Männer und die entscheidenden drei Sekunden

9. November 2025, 12:38 Uhr

Schließen
Artikelzusammenfassung

Der Sportklub Hansa Germania von 1881 e. V. ist der älteste aktive Verein der Welt für olympisches Gewichtheben. Im No Limits Gym in Hamburg trainieren Frauen und Männer gemeinsam, wobei das Ego zu Hause bleiben sollte. Gewichtheben erfordert nicht nur physische Stärke, sondern auch Beweglichkeit und mentale Ausdauer. Die Technik des Gewichthebens ist komplex und erfordert Präzision sowie Geduld. Trotzdem erfreut sich der Sport wachsender Beliebtheit, auch bei Frauen, und bietet eine faszinierende Mischung aus körperlicher Herausforderung und technischer Raffinesse.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

Gefällt mir

Gefällt mir

Gefällt mir nicht

Gefällt mir nicht

Send

Gewichtheben in Hamburg: "Wenn wir Gewichtheber uns Meisterschaften angucken, sind wir immer aufgeregt, wenn wir jemanden sehen, der eine großartige Technik hat", sagt Martin Gaebler vom Verein Hansa Germania.

„Wenn wir Gewichtheber uns Meisterschaften angucken, sind wir immer aufgeregt, wenn wir jemanden sehen, der eine großartige Technik hat“, sagt Martin Gaebler vom Verein Hansa Germania.
© Victor Freitas/​unsplash.com

Der Sportklub Hansa Germania von 1881 e. V. ist der älteste aktive Verein der Welt für olympisches Gewichtheben. Angefangen hat er als Verein für Schwerathletik und Akrobatik im vorletzten Jahrhundert. Aber wenn man heute zum Training ins No Limits Gym im Hamburger Stadtteil Steilshoop kommt, wirkt alles sehr gegenwärtig – auch deshalb, weil hier ziemlich viele Frauen an den Hanteln trainieren. Martin Gaebler, 35, ist seit zwölf Jahren dabei – inzwischen als Trainer.

DIE ZEIT: Herr Gaebler, auf der Internetseite Ihres Vereins steht: „Wenn ihr zu uns wollt, müsst ihr euer Ego zu Hause lassen.“ Warum ist das ratsam?