Tag der offenen Tür in der JVA Chemnitz ermöglicht seltene Einblicke in den Haftalltag
Ein Blick in den Alltag hinter den Mauern der JVA Chemnitz

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Besucher betreten die Justizvollzugsanstalt Chemnitz. Foto: Jan Haertel
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Besucher erhalten Einblicke in den Alltag der weiblichen Gefangenen. Foto: Jan Haertel
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Der Blick hinter die Mauern: Begegnung mit einem sonst verborgenen Lebensalltag. Foto: Jan Haertel
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Haftraum in der JVA Chemnitz: So leben die Inhaftierten. Foto: Jan Haertel
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Haftraum in der JVA Chemnitz: So leben die Inhaftierten. Foto: Jan Haertel
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Der Blick hinter die Mauern: Begegnung mit einem sonst verborgenen Lebensalltag. Foto: Jan Haertel
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Chemnitz.
Am Sonntagvormittag öffnete die Justizvollzugsanstalt (JVA) Chemnitz erneut ihre Türen für interessierte Besucherinnen und Besucher. Im Rahmen eines besonderen Informationstages erhielten Gäste die Möglichkeit, einen direkten Einblick in den Alltag der Inhaftierten zu gewinnen.
Leben und Arbeiten hinter Gittern
Bei geführten Rundgängen konnten sich die Teilnehmenden ein Bild vom Leben im geschlossenen Vollzug machen. Gezeigt wurden unter anderem Hafträume, Arbeitsstätten und die verschiedenen Therapieangebote, die weiblichen Gefangenen zur Verfügung stehen.
Die Besucherinnen und Besucher erfuhren dabei, wie die Arbeit und strukturierte Tagesabläufe den Wiedereinstieg in das Leben außerhalb der Haft unterstützen sollen.
Hohe Nachfrage
Ein großer Besucherandrang blieb zwar vor den Toren der JVA aus, doch das lag an der begrenzten Teilnehmerzahl. Der Zutritt war nur nach vorheriger Terminvergabe möglich – und das Interesse war so groß, dass sämtliche Termine frühzeitig ausgebucht waren.
Ziel: Transparenz und Aufklärung
Mit dem Angebot möchte die JVA Chemnitz Transparenz schaffen und Vorurteile abbauen. Der Informationstag bot Interessierten die Gelegenheit, das oft unbekannte System des Strafvollzugs aus nächster Nähe kennenzulernen und mit Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen.