Die jüngste Drogentote in Augsburg in diesem Jahr wurde gerade einmal 17 Jahre alt. Polizei und Drogenhilfe beobachten, dass die Konsumenten in Augsburg immer jünger werden. Schon Schüler und Studenten greifen aus Neugier oder Überforderung zu harten Substanzen. Und bezahlen im schlimmsten Fall mit ihrem Leben. Denn nie war es leichter, selbst an härteste Drogen zu gelangen, gleichzeitig wirken die Substanzen heftiger. „Man muss heute keinen Dealer mehr kennen. Viele bestellen im Internet, oft ohne jede Konsumerfahrung“, sagt Kathi Wimmer von der Drogenhilfe Schwaben. Das Risiko, eine Dosis oder den Wirkstoff falsch einzuschätzen, sei dabei hoch – mit teils tödlichen Folgen.

  • Fridtjof Atterdal

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