In der Türkei sorgt ein wildes Gerücht um Lionel Messi (38) für Aufsehen: Galatasaray Istanbul soll ein Auge auf den argentinischen Weltmeister von 2022 geworfen haben!

Der Plan: „Gala“ könnte eine Kurzleihe des Superstars von Inter Miami anstreben, wenn die nordamerikanische Major League Soccer (MLS) zwischen Dezember und März pausiert. So hätte der Offensivstar die Möglichkeit, sich fit zu halten und im Wettbewerbs-Modus zu bleiben. Nicht unwichtig im Hinblick auf die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko.

Laut des türkischen Sportportals „Fotomac“ soll Galatasaray bereits Kontakt zu Messi aufgenommen haben – und bereit sein, das Gehalt des Argentiniers in dieser Zeit zu übernehmen.

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Dass sich Messi ein solches Szenario grundsätzlich vorstellen kann, behauptete zuletzt schon Abdullah Hammad, CEO der Mahd Sports Academy, die für die Förderung des saudischen Sports verantwortlich zeichnet.

Der hatte in einem Podcast des saudischen Medienhauses Thmanyah von einer Anfrage aus dem Messi-Umfeld berichtet. Dabei ging es um die Möglichkeit, sich in der spielfreien Zeit der MLS in der Wüste fit halten zu können.

Die Saudis hätten jedoch abgelehnt. Abdullah Hammad: „Der Minister machte deutlich, dass die saudische Liga nicht als Vorbereitungsplattform für andere Turniere dienen soll.“

Sicher ist: Mehr als ein Leihgeschäft wäre weder für Galatasaray noch für einen anderen Klub möglich. Messi hat erst vor Kurzem einen neuen Vertrag unterschrieben, der ihn bis 2028 an Inter Miami bindet.

Außerdem hatte er schon häufig betont, wie wohl er sich in den USA, speziell in Florida, fühlt: „Seit meiner Ankunft in Miami war die Erfahrung wunderbar. Zunächst das Leben in dieser fantastischen Stadt, dann die Zuneigung der Menschen. Einfach alles.“ Seine Frau Antonela und die Kinder seien ebenfalls ganz verliebt in ihre neue Heimat.

Feuerwerk in den Playoffs: Messi-Spektakel begeistert die USAMLS: Messi trifft doppelt für Inter Miami und gewinnt Playoffspiel

Quelle: Reuters09.11.2025

Wie reagiert Galatasaray auf das wilde Gerücht?

Bei einem Medientermin darauf angesprochen, sagte Klubpräsident Dursun Özbek: „Haben Sie Messi gesagt? Der größte Erfolg von Galatasaray sind die Transfers, die der Verein getätigt hat. Wir haben nicht allzu viele Transfers getätigt, aber wir haben die Transfers getätigt, die wir brauchten, und wir haben die Mannschaft zusammengehalten.“

Und weiter: „Wir haben das Erfolgsniveau auf ein hohes Maß angehoben, sodass man die Frage nach Messi stellen kann. Dabei haben wir eine gute finanzielle Situation erreicht und tun nichts, was diese stören könnte. Alle unsere Aktivitäten müssen innerhalb unserer finanziellen Möglichkeiten bleiben.“

Ein echtes Dementi war das jedenfalls nicht …