Der 20-jährige Jonas Pöhlker galt als einer der „Hoffnungsträger“ beim abstiegsgefährdeten Westfalenligisten SV Wacker Obercastrop. Nachdem er mit 18 Jahren sein Debüt feierte, stehen bereits 36 Westfalenliga-Einsätze in seiner Vita. In der laufenden Spielzeit kam er verletzungsbedingt noch nicht zum Einsatz. Berufsbedingt (Ausbildung zum Fliesenleger) möchte „Franz“, so sein Spitzname, kürzertreten und bei der ambitionierten Westfalia Dortmund ab sofort einen Neustart vornehmen. Der erst 2022 gegründete Verein steht kurz davor, den letztjährigen „Betriebsunfall Platz 3“ zu reparieren und in den überkreislichen Fußball aufzusteigen.

Die Meldung von Westfalia Dortmund im Wortlaut:

„Westfalia Dortmund begrüßt mit Jonas Pöhlker einen der vielseitigsten Mittelfeldakteure der Westfalenliga. Der 20-Jährige, der bei Wacker Obercastrop bereits als der „Franz Beckenbauer von Obercastrop“ bezeichnet wurde, wird in Kürze ins Mannschaftstraining einsteigen.

Jonas kommt direkt aus der Westfalenliga zu uns und bringt dortige Erfahrung im Paket: 36 Einsätze im Herrenbereich mit gerade einmal 20 Jahren. Ein klarer Hinweis darauf, dass er trotz seines Alters bereits über ausgeprägte Spielreife und taktische Variabilität verfügt.

Sein Debüt im Löwen-Trikot könnte bereits bei den Hallenstadtmeisterschaften erfolgen. Mit anderen Worten: Wenn Jonas das erste Mal den Löwen auf der Brust trägt, dann gleich auf einer Bühne, bei der Intensität und Aufmerksamkeit maximal sind.

Maurice Temme, Spielertrainer von Westfalia Dortmund, ordnet den Transfer so ein:
„Jonas haben wir schon lange auf dem Zettel. Wir sind überglücklich über diesen Transfer, er wird über die Saison hinaus bei uns bleiben. Mit seinen 20 Jahren hat er bereits 36 Spiele in der Westfalenliga.“

Die Aussage von Maurice unterstreicht nicht nur die strategische Bedeutung des Transfers, sondern auch das langfristige Vertrauen, das der Verein in Jonas setzt. Seine Qualität im Umschaltspiel, seine Passsicherheit und seine Fähigkeit, mehrere Rollen im Mittelfeld zu interpretieren, machen ihn zu einem Baustein, auf den wir nachhaltig setzen werden.“