Seit 18 Monaten steigen die CO₂-Emissionen Chinas nicht mehr an. Grund dafür soll vor allem der Ausbau der Solarenergie sein, aber auch Elektroautos werden häufiger.
Schließen
Veröffentlicht am
Ihr Browser unterstützt die Wiedergabe von Audio Dateien nicht. Download der Datei als mp3: https://zon-speechbert-production.s3.eu-central-1.amazonaws.com/articles/fa58cd2d-6c43-42ca-b727-f72361024148/full_46b6c801602d488ea82733bed6798ed8bbecc152c905a6ee216b341856dcd94204eac074573f42ef22f4456a52c76eb0.mp3
2 Min.
-1:41
0.5x
0.75x
1.0x
1.25x
1.5x
2.0x
240 Kommentare
Zusammenfassen
Schließen
Artikelzusammenfassung
Der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase in China stagniert seit 18 Monaten, dank des Ausbaus von Solarenergie und Elektroautos. Die Emissionen im Energiesektor bleiben trotz steigender Stromnachfrage konstant, während die Stromerzeugung aus Solarenergie um 46 Prozent zugenommen hat. Windenergie verzeichnete ein Plus von elf Prozent, während die Emissionen im Verkehr um fünf Prozent gesunken sind. Die chinesische Regierung plant, die Treibhausgasemissionen bis 2035 um sieben bis zehn Prozent zu reduzieren, ein ehrgeiziges Ziel im Kampf gegen den Klimawandel.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich?
Gefällt mir
Gefällt mir
Gefällt mir nicht
Gefällt mir nicht
Send
Diese Audioversion wurde künstlich erzeugt.
Schließen
Die Audioversion dieses Artikels wurde künstlich erzeugt.
Wir entwickeln dieses Angebot stetig weiter und freuen uns über Ihr Feedback.

In einem Photovoltaik-Kraftwerk in Yinchuan stauben Mitarbeiter nach windigem Wetter Photovoltaik-Paneele ab.
© Wang Peng/XinHua/dpa
Der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase in China ist abgeflacht.
Das zeigt eine Auswertung des britischen Fachportals Carbon Brief. Angesichts
des deutlichen Ausbaus von Solarenergie und der zunehmenden Verbreitung von
Elektroautos blieben die Emissionen der Volksrepublik demnach seit inzwischen
18 Monaten weitgehend konstant. Auch die Emissionen im Energiesektor, der
größten CO₂-Quelle des Landes, stiegen trotz starker Stromnachfrage nicht an.
Im dritten Quartal ist die Stromerzeugung aus Solarenergie
in China dem Newsletter Carbon Brief zufolge um 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
gewachsen. Das Fachportal stützt seine Auswertung dabei vor allem auf
offizielle Daten der chinesischen Behörden. Windenergie legte demnach um elf
Prozent zu. Derweil seien die Emissionen aus Kraftstoffen für den Verkehr um
fünf Prozent gesunken, auch der Ausstoß von Treibhausgasen in der Zement- und
Stahlproduktion sei zurückgegangen.
Die chinesische Regierung hatte Ende September angekündigt,
ihre Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2035 um sieben bis zehn Prozent
verringern zu wollen. Zuvor hatte die Volksrepublik lediglich das Ziel
ausgegeben, bis zum Jahr 2060 klimaneutral zu werden und vor 2030 den
Höchststand bei den Treibhausgasemissionen überschritten zu haben.
Klimakrise
Z+ (abopflichtiger Inhalt);
Klimawandel:
So könnten Ihre Kinder die Klimakrise erleben
CO₂-Speicherung:
Sie wollen die Emissionen verschwinden lassen
„Emissions Gap Report“:
Erde steuert laut UN auf 2,8 Grad Erwärmung zu