Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Venezuela soll das Militär landesweit verstärkt werden. Ähnliche Ankündigungen waren zuletzt mehrmals folgenlos geblieben.

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Die Spannungen zwischen den USA und Venezuela nehmen zu, während die venezolanische Regierung ihre militärische Stärke betont. Trotz Ankündigungen von „massiven Einsätzen“ bleibt fraglich, ob es zu einer tatsächlichen Truppenverstärkung kommt. Die USA bombardieren angebliche Drogenschmugglerboote vor der Küste Venezuelas und beschuldigen Präsident Maduro, mit Drogenkartellen zu kooperieren. Bisher fehlen jedoch Beweise für diese Anschuldigungen. Das US-Militär verstärkt seine Präsenz in der Region und autorisiert CIA-Operationen im Land.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

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Bombenangriffe in der Karibik: Die USA haben in den vergangenen Monaten Kriegsschiffe und Soldaten in die Region verlegt.

Die USA haben in den vergangenen Monaten Kriegsschiffe und Soldaten in die Region verlegt.
© Martin Bernetti/​AFP/​Getty Images

Vor dem Hintergrund des andauernden Konflikts zwischen den USA und Venezuela ist die venezolanische Regierung darum bemüht, militärische Stärke zu signalisieren.  Das Verteidigungsministerium in Caracas verkündete einen „massiven Einsatz“ von Land-, See-, Luft-, Fluss- und Raketenstreitkräften sowie zivilen Milizen. Derartige Ankündigungen der Regierung waren zuletzt üblich in Venezuela, häufig ohne zu einer tatsächlichen Verstärkung der Truppenpräsenz zu führen.

In den vergangenen Monaten haben sich die Spannungen zwischen den beiden Ländern massiv verschärft. Seit Anfang September haben die USA immer wieder Boote angeblicher Drogenschmuggler vor der südamerikanischen Küste bombardiert. Die US-Regierung behauptet, der venezolanische Staatschef Nicolás Maduro habe sich mit Drogenkartellen verbündet, um Chaos in den USA zu säen. Für ihre Behauptungen haben die USA bisher keine Belege vorgelegt. Das US-Militär hat zudem Kriegsschiffe, einen Flugzeugträger sowie Soldaten in die Region verlegt und den Einsatz von CIA-Operationen im Land autorisiert.

Bombenangriffe in der Karibik

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