Kurz notiert in Wülfrath  |  12. November 2025

Kinofilm zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Gleichstellungsbeauftragte zeigen „Morgen ist auch noch ein Tag“.

Die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Mettmann und Wülfrath, Karen Brinker und Franca Calvano, präsentieren anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am Mittwoch, 26. November, 20 Uhr, den vielfach ausgezeichneten italienischen Film „Morgen ist auch noch ein Tag“ im Weltspiegel Kino Mettmann.

Rom, Mitte der 1940er Jahre: Befreit vom Faschismus, aber noch immer gefangen in patriarchalen Strukturen. In dieser Zeit lebt Delia (Paola Cortellesi) mit ihrem Mann Ivano (Valerio Mastandrea) und den drei Kindern in einer bescheidenen Kellerwohnung. Sie fügt sich den Erwartungen ihrer Rolle als Ehefrau und Mutter und hält mit harter Arbeit als Krankenschwester, Wäscherin oder Schirmmacherin die Familie über Wasser. Doch als ein mysteriöser Brief eintrifft, beginnt Delia, an ein anderes Leben zu glauben, eines jenseits von Gewalt und Unterdrückung, voller Mut und Hoffnung (Quelle: Verleih)

„Häusliche Gewalt hat viele Gesichter, die oft hinter verschlossenen Türen und vermeintlich heilen Fassaden passiert. Diese Fassaden werden irgendwann bröckeln, denn die Wahrheit kommt ans Licht und es wird Gerechtigkeit geben“, erklärt Karen Brinker.

Über den Film sagt Franca Calvano: „Es ist selten, dass ein Film über häusliche Gewalt, gesellschaftliche Ungleichheit und politische Umbrüche mit so viel Leichtigkeit und Energie erzählt wird und dabei Mut und Hoffnung weckt“.

Karten sind im Weltspiegel Kino Mettmann oder online erhältlich unter: Weltspiegel Kino Mettmann. Der Eintritt beträgt 11 Euro und beinhaltet ein kleines Getränk. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

„Wir freuen uns, dass unsere Filmreihe so gut angenommen wird und gerade im Jahr 2025 spüren wir, dass unsere Auswahl und Themen viele Menschen besonders bewegen. Auch 2026 setzen wir die Reihe mit spannenden Filmen von Frauen, über Frauen und für Frauen fort“, so Brinker und Calvano.

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