In den letzten zwei Wochen gab es im Deutschrap kaum ein anderes Thema als „Babo – Die Haftbefehl-Story“, Haftbefehls neue Netflix-Doku. Aus jeder Ecke der Szene – und weit darüber hinaus – tun Menschen ihre Meinung zu der Doku kund. Darunter auch Nina Chuba, die den Film in der neuesten Folge ihres „Die Leute lieben das“-Podcasts bespricht. Für ihren Take zur Doku und Haftbefehls Karriere gibt es jedoch einiges an Kritik, sowohl von Fans als auch von Rappern.
Nina Chuba zweifelt an, ob Haftbefehl ohne Drogen eine Karriere haben könnte
In ihrem Podcast erzählen Nina Chuba und ihr Co-Host Momme Hitzemann, dass sie die Haftbefehl-Doku geschaut hätten und es sie nachhaltig bewegt habe. Die 27-Jährige erklärt, dass in ihren Augen niemand aus dieser Doku „ein Held“ sei und es sie bestürzt hätte, dass lange Zeit keiner in seinem Umfeld die Suchtprobleme ernstgenommen habe. Gerade vonseiten seiner Geschäftspartner sei es äußerst unverantwortlich, ihm immer weiter Konzerte zu buchen, so Nina Chuba.
Momme Hitzemann pflichtet ihr dahingehend bei, gibt aber auch zu bedenken, dass es wahrscheinlich schwer sei, Nein zu sagen, wenn Haftbefehl selbst Ja sagen würde. Er wäre immerhin ein geborener Star, den es Richtung Bühne ziehe. Das wiederum will Nina Chuba so nicht unterschreiben. Natürlich sei Haftbefehl ein Star mit einer unfassbaren Ausstrahlung, der einen beeindruckenden Karriereweg hingelegt habe. Aber ob er wirklich dafür geboren ist, bezweifelt sie: