Plattform. Macht. Politik. Wie Europa seine digitale Demokratie verteidigt
Datum: 12.11.2025, 18:05 Uhr | Produziert: Medienbildungszentrum Süd, Offenbach | 0 Klicks
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Gezielte Desinformation, KI-gestützte Polarisierung und manipulative
Plattformmechanismen gefährden zunehmend die demokratische Öffentlichkeit Europas.
Der russische Angriffskrieg, transnationale Einflusskampagnen und algorithmische
Verstärkung von Extrempositionen zeigen: Digitale Destabilisierung ist kein Ausnahmefall,
sondern strategisches Instrument. Wie reagieren Deutschland und Europa? Reichen der
Digital Services Act (DSA), der European Democracy Action Plan (EDAP) und die nationalen
Regulierungsansätze aus, um Desinformation, Hassrede und systemische Risiken zu
begrenzen – und gleichzeitig Medienvielfalt und Meinungsfreiheit zu sichern? In diesem
hochkarätigen Eröffnungspanel im Rahmen der Medientage München 2025 diskutierten
führende Vertreter:innen aus Politik, Medienaufsicht, Wissenschaft und Regulierung, wie die digitale Ordnung Europas zukunftsfähig geschützt werden kann – und was es jetzt
konkret braucht. Moderiert wurde die Veranstaltung von Albrecht Bähr, Vorsitzender der
Gremienvorsitzendenkonferenz der Landesmedienanstalten und Vorsitzender der
Versammlung der Medienanstalt Rheinland-Pfalz. Eine Produktion der Medienanstalten.