Auf einer Fernstraße in Peru ist ein Bus mit einem Lieferfahrzeug zusammengestoßen und in eine tiefe Schlucht gestürzt. Dabei kamen mindestens 37 Menschen ums Leben. Unglücke dieser Art gibt es in dem Land immer wieder.
In Peru sind bei einem schweren Busunglück mindestens 37 Menschen getötet worden. Mindestens 13 weitere Menschen wurden nach Angaben der Behörden verletzt. Der Unfall ereignete sich auf dem Fernstraßensystem Panamericana, wo der Passagierbus in einer Kurve mit einem Lieferwagen zusammenstieß und mehr als 200 Meter in eine Schlucht stürzte.
Der Bus mit 60 Menschen an Bord sei auf dem Weg von Chala im Süden des Landes nach Arequipa gewesen, sagte der Leiter der Gesundheitsdienste in der Region Arequipa, Walther Oporto, dem Radiosender RPP. Die genaue Unfallursache ist noch unklar.
Immer wieder Busunfälle in Peru
Tödliche Busunglücke sind im Andenland keine Seltenheit. Zu den Ursachen zählen überhöhte Geschwindigkeiten, der schlechte Zustand vieler Straßen sowie der Mangel an Verkehrsschildern und Polizeikontrollen.
Im Juli stürzte ein Bus auf dem Weg von Lima in das peruanische Amazonasgebiet auf die Seite. Mindestens 18 Menschen kamen ums Leben und 48 wurden verletzt. Im August starben zehn Menschen, als ein Bus auf einer Schnellstraße verunglückte.