Der Halbleiterhersteller Globalfoundries kann sein Chemiekalien-Lager in Dresden erweitern. Die Landesdirektion Sachsen hat dafür die Genehmigung erteilt. Das Prüfverfahren habe nur vier Monate statt der sonst üblichen neun bis zwölf Monate gedauert, teilte die Behörde mit. Die Erweiterung des Chemiekalienlagers sei ein wichtiger Schritt im Hinblick auf den geplanten Ausbau der Produktion von Globalfoundries in Dresden.
„Professionelle, schnelle Genehmigungsverfahren sind ein entscheidender Standortvorteil für Wirtschaftsansiedlungen“, betonte der Präsident der Landesdirektion Sachsen, Béla Bélafi. Das bekräftigte der Dresdner Globalfoundriesmanager Manfred Horstmann, der schnelle Genehmigungen als Wachstumsmotor auch für die Region lobte.
Mit dem Lagerausbau will Globalfoundries demnach Lieferengpässen vorbeugen. Zudem verringere sich der CO2-Ausstoß und der Lärm durch weniger Tanktransporte.