Mit einer Hebebühne sind drei Menschen auf das Brandenburger Tor gelangt und haben ein Banner mit Bezug auf den Nahostkonflikt entrollt. Sie wurden festgenommen.

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Aktivisten entrollen propalästinensisches Banner am Brandenburger Tor in Berlin und werden festgenommen. Polizei mit 75 Kräften im Einsatz, auch Sprungkissen wurde ausgelegt. Ermittlungen wegen Hausfriedensbruchs und möglicher Sachbeschädigung eingeleitet. Denkmalschützer prüfen mögliche Schäden am Tor durch die Hebebühne. Brandenburger Tor oft Ziel von Protestaktionen, zuletzt von Klimaaktivisten im Jahr 2023 besprüht.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

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Berlin: Höhenretter der Polizei nahmen die Aktivisten fest.

Höhenretter der Polizei nahmen die Aktivisten fest.
© Annegret Hilse/​Reuters

Drei Personen sind in Berlin mit einer Hebebühne auf das Brandenburger Tor gelangt und haben ein propalästinensisches Banner entrollt. Die Polizei Berlin teilte auf der Plattform X mit, dass die drei durch Höhenretter vom Brandenburger Tor geholt und festgenommen worden seien. Auf dem enthüllten Transparent zufolge: „Nie wieder Völkermord – Freiheit für Palästina.“ Auf Fotos der Aktion ist zu sehen, dass die Aktivisten auch Palästinaflaggen am Tor anbrachten und Rauchbomben zündeten. 

Nach Polizeiangaben waren drei weitere Aktivisten an der Aktion beteiligt, die das Fahrzeug mit der Hebebühne und die Bühne selbst gesteuert haben sollen. Auch sie seien festgenommen worden. Die Polizei war demnach mit 75 Kräften im Einsatz. Sicherheitshalber wurde auch ein Sprungkissen ausgelegt. Gegen die beteiligten Personen wird jetzt wegen Hausfriedensbruchs ermittelt. Hinzukommen könnte eine Anzeige wegen gemeinschaftlicher Sachbeschädigung. Laut eines Polizeisprechers sollen Denkmalschützer in den kommenden Tagen prüfen, ob das Brandenburger Tor durch die Hebebühne beschädigt wurde. 

Das Brandenburger Tor wird häufig Schauplatz von Protestaktionen aus verschiedenen politischen Richtungen. Im Jahr 2023 besprühten Klimaaktivisten das Tor mehrmals mit oranger Farbe

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