Was für den Menschen gilt, gilt auch für die Top-Pferde, die derzeit beim German Master in Stuttgart zu sehen sind. Jedes Tier hat seinen eigenen Charakter. Wie erkennt man den?

Eigentlich, findet Hans-Dieter Dreher, ist es „ganz einfach“. Nämlich: „So wie bei den Menschen auch.“ Da gibt es die Ruhigen und die Lauten. Die Draufgänger und die Zurückhaltenden. Die Fleißigen und die Faulen. Das Gute: Man muss sich bei der Kategorisierung des Menschenschlags nicht auf Beobachtungen und Gefühle verlassen. Das Urteil bildet oder festigt sich im Gespräch. Das bei Pferden halt nicht möglich ist. Oder doch?