Das Bürgerbegehren gegen die Bebauung der Gleisflächen in Stuttgart scheitert am Quorum. Die Initiatoren fordern Einsicht in die Auszählung – das Rathaus lehnt sie ab.

Das Bürgerbegehren zum Stopp der Bebauung auf den innerstädtischen Gleisflächen, die durch Stuttgart 21 freiwerden sollen, hat nicht ausreichend Unterstützer gefunden. Je nach Lesart fehlen nur wenige Stimmen bis zum Erreichen des Quorums von 20000 gültigen Unterschriften. Unter Hinweis auf diesen knappen Ausgang wollen die Initiatoren die Auszählung durch die Stadt überprüfen. Das Rathaus lehnt das unter Hinweis auf rechtliche Grundlagen und den Datenschutz ab. Droht nun ein juristisches Nachspiel?