Zu Stoßzeiten wird es eng auf den großen Straßen im Augsburger Land. B300, B2, oder B17 – auf den Bundesstraßen geht im Berufsverkehr aktuell oft nichts voran. Doch auch abseits der Hauptverkehrsadern des Landkreises gibt es aus Sicht unserer Leserinnen und Leser Handlungsbedarf. Unsere Redaktion wollte deshalb wissen: Wo sollte dringend gehandelt werden? In den vergangenen Tagen erreichte unsere Redaktion etliche Kommentare in den sozialen Medien und Zuschriften. Eine Auswahl:

Das sind die Vorschläge unserer Leserinnen und Leser

  • Aystetten: Holger Stockert meint: „Nicht nur zu Stoßzeiten staut sich der Verkehr in der Hauptstraße in Aystetten in Richtung Augsburg – wegen der Parksituation fließt der Verkehr ganztags auch in der Gegenrichtung sehr zäh.“ Das Problem sei aus seiner Sicht, dass im Wechsel sowohl auf der südlichen als auch auf der nördlichen Seite geparkt werden darf. Sein Vorschlag: „Wenn auf der südlichen Seite das Parken für Pkw auf ausgewiesenen Stellen auf dem Gehweg mit zwei Rädern erlaubt wäre, würde die verbleibende Straßenbreite ausreichen, dass der Verkehr fließen könnte.“
  • Ottmarshausen: Der Nutzer „De Andriano Cristoforo“ kommentiert bei Facebook: Die Mühlbachstraße in Ottmarshausen sei ein Flickenteppich. „Und die nächsten sind schon vorprogrammiert, wenn denn mal Glasfaser kommen sollte.“
  • B2: Viele unserer Leserinnen kritisieren, dass die B2 nicht für das Ausmaß an Verkehr ausgelegt sei. Dietmar Stifter kommentiert etwa, man hätte die Straße als Autobahn anlegen sollen und Robert Lidl beschwert sich über den täglichen Stau auf der Strecke in Gersthofen.
  • B300: Die Nutzerin „Laura Slisko“ kommentiert bei Instagram: „Morgens, B300 von Gessertshausen nach Augsburg in Diedorf, ist das eine Katastrophe.“ Ebenso sei das auch andersherum zum Feierabendverkehr. Und auch „Bertl Hausi“ meint, auf der B300 zwischen Augsburg und Gessertshausen müsse sich dringend etwas tun.

„Und was ist mit dem ÖPNV?“ – Es gab auch Kritik

Ebenso erreichten unsere Redaktion aber auch einige Kommentare, dass mehr Anreize zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel geschaffen werden sollten, anstatt Straßen für Autos weiter auszubauen. Ein Vorschlag kommt zum Beispiel von Hans Meixner, der auf unserer Webseite kommentiert: „50 Prozent auf das Deutschlandticket für Rentner würde die Anzahl der verkauften Tickets stark erhöhen.“

Auch Richard Merk meint: „Das Ziel sollte doch sein, weniger Autos auf die Straßen zu bringen um damit einen Teil zu den Klimazielen und Umweltschutz beitragen zu können.“ Dies seien für die Zukunft ausschlaggebende Kriterien. Ähnlich wie andere kommentiert Doris Wiedemann: „Schade, dass die erste (und einzige?) Frage ist, ob die Straßen darauf vorbereitet sind.“ Wichtig sei schließlich auch die Frage: „Wie sieht es mit dem ÖPNV aus?“

  • Philipp Kinne

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  • Handlungsbedarf

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  • B300

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