Was hat das Hochwasser am Rhein in den Anfangswochen dieses Jahres mit einem Bauvorhaben in der Viersener Innenstadt zu tun? Im Fall der Bauplanung an der Hauptstraße 62 bis 63a in Viersen jede Menge, denn es ist der Grund, warum sich der Baustart des Projektes „Stadtleben“, hinter dem die Krefelder Bauträgerfirma Mefa Immobilien und deren eigenes Generalunternehmen, die E-Bau AG, steht, Kostenpflichtiger Inhalt verzögert hat. „Wir betreuen mit unseren Mitarbeitern ein großes Bauprojekt am Rheinufer in Krefeld. Das dortige Hochwasser hat den vorgesehenen Terminplan verändert. Vor dem Hintergrund, dass wir in Viersen ebenfalls mit unseren eigenen Leuten bauen werden und den Bürgern nicht über Wochen eine stillliegende Baugrube mitten in der Fußgängerzone präsentieren wollten, gehen wir etwas später an den Start“, erklärt Enver Hashimi, Geschäftsführer der Bauträgerfirma Mefa Immobilien. Geplant sei, alles in einem Rutsch durchzuführen: dem Entkernen und dem Abriss soll direkt der Rohbau folgen. Ende April soll es laut Aussage des Geschäftsführers mit der Entkernung losgehen. Am Zeitplan, der eine Fertigstellung des Gebäudes für Ende 2026 vorsieht, soll sich aber nichts ändern. „Im Januar 2027 werden die ersten Mieter einziehen“, sagt Hashimi.