04:20 Uhr | Pistorius berät mit Nato-Partnern über Verteidigung in Europa und Ukraine

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) empfängt am Freitag Kolleginnen und Kollegen aus vier Nato-Staaten zu Gesprächen in Berlin. Themen sind laut Bundesverteidigungsministerium die Stärkung von Sicherheit und Verteidigung in Europa und die Lage in der Ukraine. An dem Treffen nehmen Frankreich, Großbritannien, Italien und Polen sowie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas teil. Zugeschaltet werden soll auch der ukrainische Verteidigungsminister Denys Schmyhal.

Die sogenannte Group of Five (GoF) wurde vor einem Jahr durch Pistorius ins Leben gerufen. Das Treffen in Berlin ist bereits das sechste. Nach den Beratungen im Berliner Verteidigungsministerium ist eine gemeinsame Pressekonferenz geplant. (Quelle: AFP)

02:06 Uhr | Ukrainischer Drohnenangriff auf russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff auf den russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk sind am frühen Freitagmorgen nach Behördenangaben drei Wohnhäuser, ein Öldepot und Küstenanlagen beschädigt worden. Drohnenteile hätten drei Wohnungen getroffen und Fenster zerschlagen, teilte der operative Stab der Region Krasnodar auf Telegram mit. Es gebe jedoch keine Verletzten. (Quelle: Reuters)

00:30 Uhr | Klitschko: „Massiver“ Angriff auf Kiew

Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist nach den Worten von Bürgermeister Vitali Klitschko am Freitagmorgen „massiv“ angegriffen worden. „Die Luftabwehrkräfte sind in Kiew im Einsatz. Ein massiver Angriff des Feindes auf die Hauptstadt“, erklärte Klitschko im Onlinedienst Telegram. Mindestens elf Menschen seien verletzt worden. Teile des Heizungsnetzes wurden Klitschko zufolge beschädigt. Auch bei der Strom- und Wasserversorgung könne es Probleme geben.

Nach Angaben der örtlichen Militärverwaltung zielten Raketen und Drohnen auf wichtige Infrastruktureinrichtungen in Kiew. „Die Russen greifen auch Wohngebäude an“, erklärte der Chef der örtlichen Militärverwaltung, Tymur Tkaschenko, in Onlinenetzwerken. Fast jeder Bezirk sei von den Angriffen betroffen. Journalisten der Nachrichtenagentur AFP berichteten von Explosionen in der Stadt. (Quelle: AFP)

00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 13. November 2025

Die EU-Finanzminister haben sich darauf geeinigt, die Ukraine mit einem Kredit zu unterstützen, der auf eingefrorenen russischen Vermögenswerten basiert. Laut der dänischen Wirtschaftsministerin Stephanie Lose gilt dieser Vorschlag der EU-Kommission als „beste und realistischste Option“. Mit dem sogenannten Reparationsdarlehen könnten der Ukraine bis zu 140 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt werden.