Plüschhasen hängen auf einer Schaukel an der Decke und leuchtend gelbe Wände umgeben den Raum. In der Mitte des Ladens steht eine Wand, die wie eine Blumenwiese gestaltet ist. Die zwei Freunde Hakan Derinalp und Vithuran Sugendran aus Augsburg haben am 31. Oktober ihren Burgerladen „Bunny Burger“ am Mittleren Graben 8 eröffnet. Gäste können sich ihren Burger dort selbst zusammenstellen. Doch was hat es mit dem Motto „Bunny“ und der Dekoration auf sich? Die beiden Augsburger berichten, welche Inspiration hinter ihrem Laden steckt.

Ein neues Burger-Konzept – Das sind die Besonderheiten von „Bunny Burger“

Weil Smashed-Burger immer beliebter wurden, stieg bei Derinalp und Sugendran der Wunsch, in Augsburg selbst Smashed-Burger zu servieren. Zudem sei das Angebot an Smashed-Burgern in Augsburg vor der Neueröffnung ihres Ladens sehr gering gewesen, erklärt Derinalp.

Der Name „Bunny Burger“ leitet sich vom englischen Wort „bun“ für „Brötchen“ ab. Das Logo mit dem englischen Wort „bunny“ für „Hase“ passe laut Derinalp gut, da es eine Verbindung zwischen den zwei Wörtern „bun“ und „bunny“ herstellt. „Es war uns wichtig, dass es in den Köpfen der Menschen ist“, erklärt Sugendran. Im Restaurant bekommen die beiden Gründer Unterstützung von ihren Familien. Freunde helfen im Service aus.

Mit der bunten Dekoration und der gelben Wandfarbe wollen Derinalp und Sugendran eine freundliche Atmosphäre schaffen, die alle Altersgruppen anspricht. „Wir wollten nichts Dunkles oder Graues machen, sondern viel mit Farben arbeiten“, so Derinalp. „Es soll ein Ort zum Essen und zum Chillen sein. Die Leute sollen sich hier wohlfühlen und ein Erlebnis bei uns haben.“

Gäste können zwischen zwei Burger-Menüs und einem Pommes-Menü wählen.

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Foto: Melina Reißen

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Foto: Melina Reißen

Für die beiden Gastgeber spielen frische Zutaten, regionale Produkte und vegane Gerichte eine wichtige Rolle. „Alles soll, soweit es geht, hausgemacht sein“, so Derinalp. „Wir wollen keine TK-Produkte verwenden.“ Das Fleisch kaufen sie beim türkischen Supermarkt. Es ist halal, entspricht also den islamischen Speisegeboten, um jeden mit ihren Burgern erreichen zu können.

Die Gäste können sich ihren Burger vom Fleisch bis zu den Soßen selbst zusammenstellen. Eine Bersonderheit: die aus den Niederlanden und aus Frankreich stammende Joppiesoße. Wer etwas anderes ausprobieren möchte als das Single Bunny- oder das Double Bunny-Menü, kann sich auch das Loaded-Fries bestellen und eine von drei verschiedenen Pommes-Kombinationen wählen.

Bunny Burger Gründer planen einen zweiten Standort

In den kommenden Wochen möchten Derinalp und Sugendran ihre Speisekarte um mehr vegane Gerichte und Nachspeisen erweitern. Fest steht bereits, dass es hausgemachte Cheesecakes geben wird. Zudem planen die beiden Freunde, einen weiteren Standort zu eröffnen.

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