Bei den nationalen Meisterschaften im Blinden- und Sehbehindertentennis konnte der Wuppertaler Club WTC Dönberg einen großen Erfolg verbuchen und vier Medaillen gewinnen. In der Einzelkategorie der sehr stark sehbehinderten Damen wurde Daniela Schmidt Deutsche Meisterin. Sie war jüngst bei den Europameisterschaften Dritte geworden und bestätigte ihre Leistung. n Susanne Groneberg erreichte den dritten Platz. Dana Granowski, Bronzemedaillengewinnerin der EM im Mixed, rundete mit Rang vier das starke Mannschaftsergebnis ab. Im Dameneinzel der stark sehbehinderten Menschen feierte Daniela Wallace bei ihrem ersten Turnier einen beeindruckenden dritten Platz. Bei den Herren erkämpfte sich Yannik Neumann in der Einzelkonkurrenz der sehr stark sehbehinderten Spieler den Vizemeistertitel. Damit konnte das Zentrum für Blinden- und Sehbehindertentennis des WTCD die Zahl der gewonnenen Medaillen im Vergleich zum letzten Jahr erneut steigern. Dieser „Wuppertaler Leuchtturm“ stellt damit ein bundesweites Aushängeschild für gelebte Inklusion im Tennissport dar. „Wir freuen uns über die starke Entwicklung und wollen künftig noch mehr blinden und sehbehinderten Menschen die Möglichkeit geben, diesen Sport kennenzulernen. Insbesondere möchten wir junge Interessierte ansprechen, die so eine sichere Sportart ausüben können“, sagt der Vereinsvorsitzender Prof. Mathias Getzlaff. Interessierte können sich per E-Mail an [email protected] über Trainingsangebote informieren.