
Stand: 14.11.2025 10:05 Uhr
Die Klimabewegung „Fridays for Future“ ruft heute zum „Klimastreik“ mit bundes- und weltweiten Kundgebungen auf. Auch in Niedersachsen. Anlass ist die Weltklimakonferenz in Brasilien.
Laut der Klimabewegung wollen sie mit diesem „Klimastreik“ ein Zeichen für eine schnelle Energiewende setzen. Die Aktivisten fordern alle deutschen Regierungsvertreter, die an der Konferenz in Brasilien teilnehmen, zum Handeln auf. Zudem plädieren sie für eine gerechte Unterstützung der am meisten vom Klimawandel betroffenen Regionen.
Auch in Niedersachsen gehen die Aktivisten auf die Straßen
An diesen Orten in Niedersachsen und Bremen finden heute Demonstrationen von „Fridays for Future“ statt:
- Braunschweig (15.30 Uhr, Schlossplatz)
- Bremen (16.10 Uhr, Rudolf-Hilferding-Platz)
- Göttingen (13 Uhr, Theaterplatz)
- Hannover (15 Uhr, Opernplatz)
- Hildesheim (16 Uhr, Hauptbahnhof)
- Lüneburg (14 Uhr, Marktplatz)
- Oldenburg (17 Uhr, Schlossplatz)
- Osnabrück (14 Uhr, Platz der Deutschen Einheit)
- Schaumburg (14 Uhr, Bahnhof Rinteln)
Weitere Informationen zum bundesweiten „Klimastreik“ fasst „Fridays for Future“ auf ihrer Webseite zusammen.

Die „Fridays for Future“-Aktivistin kritisiert die Senkung der Steuer auf Flugtickets. Statt Vorreiter beim Klimaschutz zu sein, bremse ihn die Bundesregierung.

Klimaschützer bräuchten einen langen Atem, sagte der Kieler Klimaforscher Mojib Latif vor den „Fridays for Future“-Demos am Freitag. Er rät zum Vertrauen auf die Überzeugungskraft von Fakten.

Der Protest – unter anderem in Hannover, Göttingen und Braunschweig – richtet sich auch gegen Bohrungen vor Borkum.

Aktivisten wollten ein Zeichen gegen die geplanten Bohrungen setzen. Klimaaktivistin Luisa Neubauer hielt eine Rede.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 14.11.2025 | 08:30 Uhr