In einer temporeichen Anfangsphase in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle glänzten zunächst vor allem die beiden Torhüter: Dejan Milosavljev im Füchse-Tor und Andreas Wolff zwischen den Pfosten der Gäste aus Kiel.
Welthandballer Mathias Gidsel erzielte zwei der ersten vier Füchse-Treffer und sorgte für die 4:2-Führung seiner Mannschaft (7. Minute). Ein paar starke Milosvaljev-Paraden und Freihöfer-Treffer später erspielten sich die Hausherren erstmals einen vier-Tore-Vorsprung (9:5). Gidsel scheiterte kurz darauf aber erst am eingewechselten Keeper Gonzalo Pérez de Vargas und dann am rechten Pfosten – Kiel blieb so bis auf drei Tore an den Füchsen dran (11:14).
Bis zur Pause sahen die Zuschauer das erwartete, hochklassige Handball-Spiel, das auf beiden Seiten von starken Defensivleistungen geprägt war. Mit einer 16:14-Führung für die Füchse ging es in die Kabinen.