Den Wuppertalern zugeordnete Fans betraten den Innenraum und versuchten offenbar den Platz zu stürmen. Die anwesende Polizei reagierte jedoch schnell und konnte die Fans rechtzeitig zurückdrängen. Diese reagierten erbost und warfen einige Gegenstände in Richtung der Phalanx des uniformierten Personals.
Der Unmut der Anhänger legte sich allmählich, sodass die Polizei die Situation ohne weitere Ausschreitungen deeskalieren konnte.
Büderich darf vom DFB-Pokal träumen
Rein sportlich steht für den FC Büderich in der nächsten Runde ein Duell mit einem weiteren Oberligisten (VfB Hilden/SC St. Tönis) an. Somit ist der Traum vom ersten Finaleinzug für alle drei Fünftligisten alles andere als unrealistisch.
Besonders pikant: Sollte der MSV Duisburg auf der anderen Seite des Turnierbaums ins Finale einziehen und in der 3. Liga unter die ersten vier Teams kommen, ist der andere Finalteilnehmer – in diesem Fall auf jeden Fall ein Oberligist – ebenfalls im DFB-Pokal vertreten.
FC Büderich – Wuppertaler SV 1:0
FC Büderich: Justin Möllering, Ibrahim Kanat, Linus Ansumana, Jamil Jamal Al Hussein, Kevin Weggen, Daud Gergery (62. Kaies Alaisame), Taira Kayama (79. Gabriel-Eromose Imoiseza), Yasin Pirnal (74. Jannik Schulte), Venhar Ismailji, Giovanni Nkowa, Jan Niklas Kühling (71. Gordon Wild) – Trainer: Sebastian Siebenbach – Trainer: Torsten Schedler
Wuppertaler SV: Ngemba Michael Luyambula, Kilian Bielitza, Levin Müller, Subaru Nishimura (55. Jeff-Denis Fehr), Aldin Dervisevic, Salmin Rebronja (79. Alessio Arambasic), Toshiaki Miyamoto (70. Lennard Wagemann), Celal Aydogan, Daiki Kamo, Ronay Arabaci (46. Amin Bouzraa), Dominic-Maximilian Constantine – Trainer: Sebastian Tyrała
Schiedsrichter: Emircan Kandemir (Duisburg )
Tore: 1:0 Jannik Schulte (90.+5)