Ab Dezember
Zug fährt von Sachsen direkt an die ukrainische Grenze
Aktualisiert am 15.11.2025 – 23:40 UhrLesedauer: 1 Min.
Blick auf die Altstadt von Przemyśl: Ab Mitte Dezember ist die polnische Grenzstadt von Leipzig in weniger als zwölf Stunden mit der Bahn erreichbar. (Quelle: xDreamstimexZhan1999x)
Ein neuer Eurocity-Zug verbindet Sachsen bald täglich mit Ostpolen. Wann er fährt und was die Tickets kosten.
Die Deutsche Bahn startet eine neue Direktverbindung von Sachsen nach Ostpolen: Ab dem 14. Dezember fahren täglich Züge von Leipzig über Riesa bis nach Przemyśl. Die polnische Stadt liegt im äußersten Südosten des Landes, nur rund zehn Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.
Die Züge starten um 10.55 Uhr am Hauptbahnhof Leipzig, der erste Stopp ist dann in Riesa. Gegen 21 Uhr erreicht der Eurocity die Grenzstadt in Südpolen. Außerdem hält der Zug gegen 18 Uhr in Krakau. Die günstigsten Fahrscheine für die gesamte Strecke kosten derzeit knapp 40 Euro.
Etwa der schräge Marktplatz, der zur Mitte hin abfällt und von prächtigen Bürgerhäusern umrahmt wird. Besucher finden hier gemütliche Cafés und Restaurants mit regionaler Küche. Das Stadthistorische Museum erzählt die wechselvolle Geschichte der Grenzstadt. Die barocke Kathedrale und das Festungsmuseum zeugen von der militärischen Bedeutung der Stadt.
Die Altstadt zeigt polnische und ukrainische Einflüsse. Straßenschilder sind oft zweisprachig. In den Gassen hört man beide Sprachen. Orthodoxe Kirchen stehen neben katholischen Gotteshäusern.
