Bei unserem Besuch probierten wir die Quiche mit Spinat und Lachs sowie die Reibekuchen. Besonders die Quiche überzeugte: Auch wenn sie erst etwas unscheinbar wirkte, schmeckte sie hervorragend. Doch auch der Kaffee oder die Reibekuchen konnten sich sehen lassen. Den Kuchen hätten wir ebenfalls gerne probiert, denn er wird von einer Konditormeisterin gebacken – aber nach den großen Portionen waren wir einfach zu satt.
Quiche mit Spinat und Lachs – Foto: pima
Reibekuchen – Foto: pima
„Zum Sonnengruss“ bietet eine wöchentlich wechselnde Speisekarte
Die Köchin Jessica erzählt uns: „Es ist für jeden was dabei.“ Tatsächlich reicht das Angebot von Frühstück, Suppen und Salaten über herzhafte Tagesgerichte bis hin zu selbstgemachtem Eis, das von der Inhaberin Kathrin Purpur persönlich hergestellt wird. Die Wochenkarte wechselt regelmäßig, sodass auch Stammgäste immer wieder Neues entdecken können.
Die Preise der Mensa können wohl kaum von einem Restaurant unterboten werden, auch nicht nach der Umstellung des Mensa-Konzeptes und der Erhöhung der Preise in der Cafeteria.
Das Restaurant liegt demnach preislich über den universitären Einrichtungen, bietet aber auch kleinere Gerichte unter 10 Euro. Suppen gibt es ab 4,50 Euro – allerdings nur als kleine Portion. Die größere Variante kostet 8 Euro. Kleine Salate beginnen bei 6,90 Euro, Hauptgerichte liegen meist zwischen 10 und 14 Euro. Vergleicht man das mit den Preisen in der Kneipe auf dem Campus, wo die Gerichte meist zwischen 4,50 und 12 Euro kosten, bietet sich das Lokal als abwechslungsreiche und vor allem hausgemachte Alternative an, wie Köchin Jessica betont.
Anders als an der Universität kann hier nicht mit Karte gezahlt werden – statt Bargeld wird allerdings auch die Zahlung per PayPal akzeptiert.
Ganzjähriges Yoga-Angebot im „Sonnengruss“
Während unseres Besuchs an einem Samstagmittag wirkte das Lokal recht ruhig. Zu Beginn zahlten gerade drei Studentinnen, danach kamen vor allem ältere Gäste. Das große Restaurant wirkte dadurch etwas leer. Die freundliche Atmosphäre und das engagierte Team machen das aber schnell wett.
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Besonders schön ist die große Terrasse mit angrenzender Wiese, auf der im Sommer sogar Yoga-Kurse stattfinden. Im Winter gibt es dafür einen kleinen Yogaraum im Inneren. Die Besitzerin ist nämlich nicht nur Gastronomin, sondern auch Yogalehrerin.
Kuchen und Torten von einer Konditormeisterin – Foto: pima
Mittagessen für die Freistunde und am Uni-Wochenende
Das Restaurant liegt oberhalb des Campus Grifflenberg: schnell von Gebäude K und I zu erreichen. Studierende erreichen das Lokal innerhalb von fünf bis sieben Minuten. Für eine Mittagspause zwischen zwei Seminaren dürfte der Weg allerdings zu weit sein – ein Besuch bietet sich eher während einer Freistunde an.
Unweit vom Campus Grifflenberg und auch vom Freudenberg aus erreichbar – Foto: pima
Für Studierende, die am Wochenende in der Bibliothek lernen oder Blockseminare an einem Samstag haben, ist das Restaurant „Zum Sonnengruss“ eine Alternative zur Verpflegung auf dem Campus. Wer ohnehin gerne in der Kneipe isst, findet hier eine ruhigere, teilweise günstigere Option mit größeren Portionen. An Montagen und Dienstagen bleibt die Küche allerdings geschlossen. »red«

