Die US-Regierung wirft dem venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro enge Verbindungen zum illegalen Drogenhandel vor und hat ein Kopfgeld von 50 Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt. Das US-Militär hat in der Region bereits mindestens 20 Angriffe auf mutmaßliche Drogenschiffe unternommen, bei denen 80 Menschen getötet wurden. Diese Angriffe stießen bei demokratischen Abgeordneten und einigen europäischen Verbündeten auf Kritik. Auch die Spannungen mit dem Nachbarland Kolumbien haben sich in den letzten Wochen verschärft, nachdem Trump den linksgerichteten Präsidenten Gustavo Petro als „Drahtzieher im illegalen Drogenhandel“ bezeichnet hatte.

US-Präsident Donald Trump schaltet sich in den wieder aufgeflammten Konflikt zwischen Thailand und Kambodscha ein. Er habe mit den Regierungschefs beider Länder telefoniert und gehe davon aus, dass die Lage „in Ordnung sein wird“, sagt Trump am Freitag (Ortszeit). Thailand setzte diese Woche einen von den USA vermittelten Waffenstillstand aus.

Donald Trump hat auf seiner Plattform die Unterstützung für die MAGA-Aktivistin und republikanische Abgeordnete Marjorie Taylor Greene zurückgezogen. „Alles, was ich von ‚verrückten‘ Marjorie sehe, ist, dass sie sich ständig beschwert, beschwert, beschwert!“, schrieb Trump und zählte wie oft auch, welche Erfolge er seiner Ansicht nach zu verbuchen habe. „Sie hat vielen Leuten erzählt, dass sie verärgert ist, weil ich ihre Anrufe nicht mehr beantworte, aber mit 219 Kongressabgeordneten, 53 US-Senatoren, 24 Kabinettsmitgliedern, fast 200 Ländern und einem ansonsten normalen Leben kann ich nicht jeden Tag die Anrufe einer schimpfenden Verrückten entgegennehmen“, schrieb der sichtlich verärgerte Präsident.

US-Präsident Donald Trump will trotz der Entschuldigung der BBC Schadensersatz von dem Sender. Am Freitagabend sagte er nach Angaben der BBC gegenüber Reportern an Bord der Air Force One: „Wir werden sie wahrscheinlich irgendwann nächste Woche auf eine Summe zwischen einer Milliarde und fünf Milliarden Dollar verklagen. Wir müssen das tun.“ Die BBC hatte sich zuvor entschuldigt.

Die US-Regierung wirft dem chinesischen Online-Konzern Alibaba einem Medienbericht zufolge die technologische Unterstützung chinesischer Militäroperationen gegen Ziele in den USA vor. Die Zeitung „Financial Times“ („FT“) berichtete am Freitag unter Berufung auf einen Vermerk des Weißen Hauses zur nationalen Sicherheit, der Konzern versorge die chinesische Volksbefreiungsarmee mit Technologien, die die Sicherheit der USA bedrohten. Der Bericht basiere auf kürzlich freigegebenen, vormals streng geheimen Geheimdienstinformationen.